Spandau

Bezirksamt Spandau fördert Kulturprojekte mit €140.000

Das Bezirksamt Spandau hat trotz allgemeiner Sparvorgaben für das Jahr 2024 erneut Mittel in Höhe von € 140.000 für die Förderung dezentraler Kulturprojekte im Bezirk bereitgestellt. Diese Gelder sollen dazu dienen, die verschiedenen Kulturakteure und Projekte im Bezirk zu unterstützen, bestehende Strukturen zu festigen und neue Initiativen zu fördern.

Förderfähig sind Projekte aus allen künstlerischen Sparten, wie bildende Kunst, darstellende Kunst, Film, Musik, Performance, Literatur und interdisziplinäre Formate. Besonders wichtig ist dabei die Teilhabe vieler Menschen, einschließlich generationenübergreifender Projekte, kultureller Angebote für Geflüchtete sowie transkulturelle und inklusive Formate mit innovativem künstlerischem Ansatz. Das Ziel ist es, den kulturellen Dialog im Bezirk zu bereichern und weiterzuentwickeln.

Für das Jahr 2024 sind insgesamt 19 Anträge von Spandauer Projekten und Akteuren mit einer Gesamtantragssumme von rund € 223.500 eingegangen. Die Jury hatte die schwierige Aufgabe, die interessantesten und aussagekräftigsten Projekte auszuwählen, um sie zu fördern. Letztendlich konnten 14 Kulturprojekte mit insgesamt € 140.000 unterstützt werden.

Kulturstadträtin Dr. Carola Brückner äußerte sich erfreut darüber, dass eine Vielzahl von Projekten in den Bereichen Theater, Musik, Bildende Kunst, Literatur und Kiezgeschichte in verschiedenen Stadtteilen Spandaus gefördert werden konnten. Dies trage dazu bei, die Kultur im Bezirk nicht nur zu stärken, sondern auch im Alltag sichtbarer zu machen, sodass viele Bewohnerinnen und Bewohner die kulturellen Angebote genießen können.

Die im Jahr 2024 geförderten Akteure umfassen unter anderem den Arbeitskreis Spandauer Künstler, das Haus für Poesie, den Gemeinwesenverein Heerstraße Nord, die Al-Farabi Musikakademie, die Ev. Weihnachtskirchengemeinde, die Internationale Isang Yun Gesellschaft e.V. sowie verschiedene weitere kulturelle Einrichtungen und Künstler im Bezirk Spandau.

Siehe auch  Bürgersprechstunde mit Bezirksstadtrat Kempert: 30.11.2023, 14-16 Uhr, Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde Berlin

Eine Tabelle mit Informationen zu den geförderten Akteuren des Jahres 2024:

| Akteur | Art des Projekts |
|----------------------|-------------------------|
| Arbeitskreis Spandauer Künstler | Bildende Kunst |
| Haus für Poesie | Literatur |
| Gemeinwesenverein Heerstraße Nord | Kiezgeschichte |
| Al-Farabi Musikakademie | Musik |
| Ev. Weihnachtskirchengemeinde | Theater |
| Internationale Isang Yun Gesellschaft e.V. | Interkulturelles Projekt |



Quelle: www.berlin.de

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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