Nach einem erschütternden Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg haben die Behörden in Brandenburg schnell reagiert. Innenministerin Katrin Lange (SPD) erklärte am Freitagabend, dass die Landesregierung Magdeburg mit allen verfügbaren Mitteln unterstützen werde. Das Klinikum in Brandenburg an der Havel stellt Betten für die Verletzten zur Verfügung, die nach dem Anschlag dringend Unterstützung benötigen. Außerdem wurde ein Seelsorgeteam auf den Weg geschickt, um den Betroffenen vor Ort zu helfen, so rbb24.
Vorsorgliche Maßnahmen in Brandenburg an der Havel
Mit großer Bestürzung reagierte auch der Oberbürgermeister von Brandenburg an der Havel, Steffen Scheller. In Anbetracht der tragischen Ereignisse in Magdeburg wurde der Weihnachtsmarkt der Stadt vorsorglich vorzeitig geschlossen, um den Opfern Respekt zu zollen. „Wir sehen keine Gefährdung, aber der Respekt vor den Opfern des Anschlages in Magdeburg gebietet das“, erklärte Scheller. Zudem hat die Stadt Unterstützung für die Einsatzkräfte in Magdeburg angeboten, um die laufenden Einsätze zu unterstützen, wie maz-online berichtete.
Im Laufe des Freitagabends wurde bekannt, dass einige der verletzten Opfer in das Klinikum in Brandenburg an der Havel zur Behandlung gebracht werden. Der Oberbürgermeister sprach sein tief empfundenes Mitgefühl aus und betonte, dass die Gedanken der Stadt bei den Opfern und deren Angehörigen seien. Die Situation bleibt angespannt, während die Stadt die Lage aufmerksam verfolgt und gegebenenfalls weitere Sicherheitsmaßnahmen ergreifen wird.
