Migration, mehr gefürchtet als Klimawandel! In Deutschland galoppieren die Ängste – und Junge zieht’s eiskalt zusammen! Laut der umwerfenden Studie „Die Ängste der Deutschen“ überholt die Furcht vor Migration knackig andere große Themen wie Klimawandel und Naturkatastrophen. Ein Donnerschlag: 56 % meinen, der Staat ist völlig überlastet beim Thema Zuwanderung! Gesellschaftliche Spannungen sind ebenfalls auf dem Vormarsch, mit einem Anstieg der Angst um sagenhafte 12 Plätze seit dem Vorjahr – jetzt auf Platz vier! Ostdeutschland spürt den Puls des Themas am stärksten, mit 60 % der Menschen um den Migrationserfolg bangend. „Die Unterschiede zu Westdeutschland sind klar“, sagt Studienleiter Grischa Brower-Rabinowitsch. Junge Menschen, ihr Herz rast vor Migrationsthemen! Sie geben an, diese Bedenken viel mehr zu spüren als die alte Garde, die an steigende Lebenshaltungskosten denkt. Migration steht auf Platz zwei der Ängste-Charts direkt hinter den Kosten, mit Wohnraumangst auf Tuchfühlung. Und was ist mit dem Klimawandel? Abgeschlagen auf Platz 13! Diese ehemals dominante Sorge sinkt ab wie ein Stein im Wasser, fünf Prozent weniger als im Vorjahr. Auch die Furcht vor Naturkatastrophen nimmt weiter Debattenluft aus. Trotzdem bleibt politischer Extremismus ein brennendes Thema, mit islamischem Terror, der bei 48 % auf der Angstliste steht. Trotz all dem zeigt sich fast schon verblüffend: Die Sorgen insgesamt schwächen sich etwas ab, aber die Unzufriedenheit mit der Bundesregierung bleibt – jeder Dritte gibt der Regierung ein „Ungenügend“. Mehr Hintergründe bietet der Bericht auf www.freilich-magazin.com.
