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Hochkarätige Sprecher:innen auf dem Ostdeutschen Wirtschaftsforum 2024 – Bundeskanzler Olaf Scholz hält Keynote

Heute wurde in Bad Saarow das Ostdeutsche Wirtschaftsforum (OWF24) eröffnet. Die dreitägige Konferenz versammelt rund 450 hochrangige Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, um die Dynamik der Strukturwandelprozesse in Ostdeutschland zu diskutieren.

Bundeskanzler Olaf Scholz wird die Konferenz am Nachmittag mit einer Keynote eröffnen. Er betonte die herausragende Bedeutung Ostdeutschlands für die deutsche Wirtschaft und hob den klimaneutralen Umbau der Industrie, die Digitalisierung und die Nutzung Künstlicher Intelligenz als treibende Kräfte hervor. Scholz lobte Ostdeutschland als einen zentralen Impulsgeber für die Wirtschaft und betonte die offene und konstruktive Haltung der Region.

Neben Scholz werden weitere hochrangige Persönlichkeiten wie die Premierministerin der Republik Litauen, Ingrida Šimonytė, Vizekanzler und Wirtschaftsminister Dr. Robert Habeck, Finanzminister Christian Lindner sowie Arbeitsminister Hubertus Heil erwartet. Auch renommierte Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft, wie Prof. Dr. Veronika Grimm, Prof. Dr. Siegfried Russwurm (BDI), Dr. Stefan Traeger (Jenoptik), Sonja Pierer (Intel Deutschland) und Hauke Stars (Volkswagen AG), werden an der Konferenz teilnehmen.

Die Konferenz wird sich auf aktuelle Themen konzentrieren, die die Wirtschaft in Ostdeutschland bewegen. Dazu gehören unter anderem der digitale Wandel, die Energiewende und die Entwicklung von Mikroelektronik. Diese Themen werden vor dem Hintergrund des vor der Konferenz veröffentlichten Transformationsbarometers diskutiert. Die Umfrage ergab eine ambivalente Lage in der ostdeutschen Wirtschaft, mit Zufriedenheit über die Geschäftsentwicklung bei vielen Unternehmen, aber insgesamt einer pessimistischen Einschätzung und Unzufriedenheit mit der Politik. Dennoch sehen rund 59 Prozent der Entscheidungsträger großes Potential für den Standort. Insbesondere erneuerbare Energien und Mikroelektronik werden als Wachstumsfelder betrachtet.

Das vollständige Programm des OWF24 ist auf der offiziellen Webseite der Konferenz zu finden. Dort besteht auch die Möglichkeit, die Vorträge und Diskussionen per Livestream zu verfolgen. Presseteams haben Zugang zum Livestream und Pressefotos und können diese für redaktionelle Zwecke nutzen.

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Das Ostdeutsche Wirtschaftsforum (OWF) ist die wichtigste Plattform für alle Themen rund um den Wirtschaftsstandort Ostdeutschland. Ziel des OWF ist es, die Chancen und Herausforderungen des Wirtschaftsstandorts herauszuarbeiten und Lösungsansätze für die Strukturwandel- und Transformationsprozesse zu erarbeiten. Das Forum bietet hochkarätige Referenten, Podiumsdiskussionen und Networking-Möglichkeiten, um einen Dialog zwischen Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft zu fördern.

Das OWF wird von der Standortinitiative "Deutschland - Land der Ideen" organisiert, die sich für Ideen und Innovationskraft in Deutschland einsetzt. Die Standortinitiative wurde 2006 anlässlich der Fußball-WM von der Bundesregierung und der deutschen Wirtschaft gegründet.

Kontakt:
Pressekontakt Deutschland - Land der Ideen:
Wilhelm Nöldeke
+49 179 8665667
Jan Schleifer
+49 170 8055101
E-Mail: owf-presse@land-der-ideen.de



Quelle: Deutschland - Land der Ideen / ots

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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