Gemäß einem Bericht von www.t-online.de,
Die Berliner Polizei erweitert ihren Fuhrpark für die Gewässer der Hauptstadt. Auf den neuen Wasserfahrzeugen können die Beamten bald lässig zum Einsatz düsen.
Als Berliner Bürger freue ich mich zu hören, dass die Berliner Polizei ihren Fuhrpark für die Gewässer der Hauptstadt erweitert. Die Kräfte der Berliner Wasserschutzpolizei bekommen demnächst zwei neue Fahrzeuge, um über die Hauptstadtgewässer zu Einsätzen zu schweben. Diese Neuanschaffung hat offenbar einen ernsten Hintergrund. Es gab einen wachsenden Wasserverkehr mit hochmotorisierten Motorbooten, Jetskis und Partybooten auf den Berliner Gewässern. Dies führt zu einem erhöhten Bedarf an Überwachung und Einsätzen der Wasserschutzpolizei. Innensenatorin Iris Spranger betonte, dass die neuen Fahrzeuge wendiger und schneller als die herkömmlichen Streifenboote seien und es der Wasserschutzpolizei ermöglichen, besser auf unterschiedliche Situationen auf den Gewässern zu reagieren und einzuschreiten.
Die neuen „Watercrafts“ der Berliner Wasserschutzpolizei sollen 4,62 Meter lang, 1,27 Meter breit und 412 Kilogramm schwer sein und eine Leistung von 250 PS auf die Berliner Wasseroberflächen bringen. Sie bieten Platz für maximal drei Einsatzkräfte und sind mit speziellen Rettungsbrettern ausgestattet, um Verletzte besonders schonend zum Land transportieren zu können. Die Wasserschutzpolizei verfügte bisher über 15 Polizeistreifenboote, vier Zivilboote und drei Festrumpfschlauchboote. Die beiden neuen „Watercrafts“ erweitern nun die Flotte der Wasserschutzpolizei. Laut Berlins Polizeipräsidentin Barbara Slowik begleitete und schützte die Wasserschutzpolizei im Jahr 2022 knapp 300 Veranstaltungen auf dem Wasser, was den Bedarf an solchen neuen Wasserfahrzeugen verdeutlicht.