Konflikte, wirtschaftliche Krisen und Klimaschocks: Investitionen aus Deutschland fördern die Stabilität der Sahelzone
Berlin, den 15. Juli 2024 – Die Generalversammlung der Sahel-Allianz unter der Präsidentschaft von Entwicklungsministerin Svenja Schulze markiert den Beginn einer neuen Phase der Zusammenarbeit zwischen dem UN-Welternährungsprogramm (WFP), dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) und der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH in fünf Ländern der Sahelzone. Die Sahel Resilience Partnership (SRP) hat das Ziel, die Widerstandsfähigkeit von Dorfgemeinschaften in einer von Klimaextremen, Konflikten und Armut geprägten Region zu verbessern. Die deutsche Regierung hat angekündigt, 130 Millionen Euro für die gemeinsame Arbeit von UNICEF, WFP und GIZ bereitzustellen. Die Investitionen sollen den Menschen in der Sahelzone helfen, sich besser gegen die Folgen von Krisen zu wappnen.
Die SRP konzentriert sich darauf, die Ernährungssicherheit, die Bildungsmöglichkeiten und die wirtschaftliche Entwicklung in der Region zu stärken. Mit den Investitionen sollen unter anderem 8 Millionen Menschen in 6.000 Dorfgemeinschaften erreicht werden. Zudem soll eine Fläche von 450.000 Hektar Ödland wieder urbar gemacht werden. Durch die Förderung lokaler Ernährungssysteme und den verbesserten Zugang zu sozialen Diensten wie Gesundheitszentren und Schulen sollen die grundlegenden Bedürfnisse der Menschen in der Sahelzone erfüllt werden. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Stärkung des friedlichen Zusammenlebens und der Konfliktprävention.
Die Investitionen aus Deutschland kommen zu einer Zeit, in der die Sahelzone mit Konflikten, wirtschaftlichen Krisen und den Auswirkungen des Klimawandels zu kämpfen hat. Die Zahl der Hungernden in der Region hat sich in den letzten fünf Jahren auf 11,6 Millionen Menschen fast verdreifacht. Besonders Kinder sind von dieser Krise betroffen, mit 17 Millionen Fällen von Mangelernährung bei Kindern unter fünf Jahren. Die Maßnahmen der SRP haben bereits dazu beigetragen, den Bedarf an humanitärer Hilfe in der Sahelzone signifikant zu reduzieren und den sozialen Zusammenhalt zu stärken. Die Investitionen aus Deutschland werden dazu beitragen, die Spirale der Krisen in der Sahelzone zu durchbrechen und die regionale Stabilität zu fördern.
Die deutsche Regierung betont die Bedeutung der langfristigen Lösungen und des gemeinsamen Engagements aller Akteure. Indem die Ökosysteme wiederhergestellt, Lebensgrundlagen aufgebaut und soziale Sicherheitsnetze geknüpft werden, soll langfristig die Widerstandsfähigkeit der Menschen in der Sahelzone gestärkt werden. Die Investitionen sollen auch junge Menschen und Frauen dazu befähigen, zukünftige Krisen aus eigener Kraft bewältigen zu können.
Investitionen aus Deutschland als Beitrag zur Stabilität der Sahelzone
Berlin, den 15. Juli 2024 – Die Sahelzone steht vor vielen Herausforderungen, darunter Konflikte, wirtschaftliche Krisen und Klimaschocks. Um die Widerstandsfähigkeit der Region zu stärken, hat die deutsche Regierung beschlossen, umfassende Investitionen in fünf Länder der Sahelzone zu tätigen. Gemeinsam mit dem UN-Welternährungsprogramm (WFP), dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) und der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH startet Deutschland eine neue Phase der Zusammenarbeit, um Perspektiven in Zeiten multipler Krisen zu schaffen.
Die Sahel Resilience Partnership (SRP), die in Burkina Faso, Tschad, Mali, Mauretanien und Niger aktiv ist, zielt darauf ab, die Widerstandsfähigkeit von Dorfgemeinschaften in der Sahelzone zu verbessern. Die Investitionen sollen den Menschen in der Region helfen, sich besser gegen die Auswirkungen von Konflikten, wirtschaftlichen Krisen und Klimaschocks zu wappnen.
Im Rahmen der SRP sollen insgesamt 130 Millionen Euro bereitgestellt werden, um die gemeinsame Arbeit von UNICEF, WFP und GIZ zu erweitern und zu verstärken. Es ist geplant, bis 2027 rund acht Millionen Menschen in 6.000 Dorfgemeinschaften zu erreichen und 450.000 Hektar Ödland wieder urbar zu machen.
Die Investitionen aus Deutschland tragen dazu bei, die Ernährungssicherheit, die Bildungsmöglichkeiten und die wirtschaftliche Entwicklung in der Sahelzone zu stärken. Durch die Förderung lokaler Ernährungssysteme und den verbesserten Zugang zu sozialen Diensten wie Gesundheitszentren und Schulen soll die Grundversorgung der Menschen in der Region verbessert werden.
Die SRP leistet auch einen Beitrag zur Konfliktprävention und zum friedlichen Zusammenleben in der Sahelzone. Indem die Widerstandsfähigkeit der Menschen gestärkt wird und Perspektiven und Ausbildungsmöglichkeiten geschaffen werden, sollen Spannungen und Konflikte reduziert werden.
Die Investitionen aus Deutschland sind dringend erforderlich, um die aktuellen Herausforderungen in der Sahelzone anzugehen. Die Region kämpft mit den Auswirkungen des Klimawandels, Konflikten um Ressourcen wie Wasser und Land sowie wirtschaftlichen Krisen. Die Zahl der Hungernden in der Sahelzone hat sich in den letzten fünf Jahren fast verdreifacht. Besonders betroffen sind Kinder, mit 17 Millionen Fällen von Mangelernährung bei Kindern unter fünf Jahren.
Die Investitionen aus Deutschland werden dazu beitragen, die Spirale der Krisen in der Sahelzone zu durchbrechen und die regionale Stabilität zu fördern. Langfristige Lösungen und gemeinsame Anstrengungen sind erforderlich, um die Widerstandsfähigkeit der Menschen in der Sahelzone zu stärken und Perspektiven in Zeiten multipler Krisen zu schaffen.