Der Tiergartentunnel Spreebogen in Berlin sorgt weiterhin für Aufregung! Nach umfassenden Wartungsarbeiten und technischen Problemen, die bereits am 8. November 2024 zur Sperrung des Tunnels in Richtung Kreuzberg führten, wurde nun eine Teileröffnung beschlossen. Gemäß der aktuellen Mitteilung der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt wurde die Zufahrt für Autos mit einem Gewicht von bis zu 3,5 Tonnen heute, am 3. Dezember 2024, wieder freigegeben, während Busse und Lkw weiterhin von der Sperrung betroffen bleiben. Die Gründe dafür liegen in der unzureichenden Lüftungstechnik, die im Brandfall nicht ausreichend Rauch abführen kann, wie berichtet von berlin.de.
Lüftungsprobleme und Sicherheit
Das Problem wurde während der turnusmäßigen Wartung festgestellt: Überhöhte Schwingungswerte und Materialschäden an mehreren Lüftern führten dazu, dass einige dieser Geräte demontiert werden mussten. Diese Störungen gefährdeten die Betriebssicherheit, was für den Tunnel in Fahrtrichtung Süden ernsthafte Konsequenzen hatte. Damit der Verkehr sicher geführt werden kann, ist es dringend erforderlich, die Brandlast im Tunnel zu reduzieren, was das Verbot für Lastkraftwagen bedeutet. Die nötigen Maßnahmen, um die Lüftungssysteme wieder einsatzbereit zu machen, sind ebenfalls im Gange, doch eine zeitliche Einschätzung für die vollständige Wiederherstellung der Lüftungsanlagen kann derzeit nicht gegeben werden, wie viz.berlin.de berichtete. Außerdem wird mittelfristig eine komplette Erneuerung der Lüftungsanlage nötig sein.
Die neu installierte Beschilderung ermöglicht nun die Nutzung für PKWs, während die Vollsperrung für Busse und Lkw vorerst bestehen bleibt. Diese Entwicklung kommt zu einem entscheidenden Zeitpunkt, da die Behörden sicherstellen müssen, dass im Falle eines Brandes die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer gewährleistet ist. Die Öffnung für den PKW-Verkehr war für die erste Dezemberwoche geplant, bleibt aber unter Beobachtung bis alle notwendigen Sicherheitsvorkehrungen getroffen sind. Bleibt abzuwarten, wann auch die anderen Fahrzeugtypen wieder durchfahren können!