Ein schwerer Unfall ereignete sich in der Nacht zum Mittwoch am beliebten S-Bahnhof Warschauer Straße in Berlin, einem Hotspot für Nachtschwärmer. Gegen 0.20 Uhr wurde ein Mann zwischen einem fahrenden Zug und dem Bahnsteig eingeklemmt, was sofort einen umfangreichen Rettungseinsatz auslöste. Laut ersten Berichten deutet alles auf einen bedauerlichen Vorfall hin, bei dem der Mann offenbar beim Überqueren der Gleise von dem Zug erfasst wurde. Er soll zuvor Flaschen im Glasbett gesammelt haben, as Berliner Kurier berichtete.
Die Berliner Feuerwehr war schnell vor Ort und setzte spezielles technisches Gerät ein, um den Spalt zwischen dem Zug und dem Bahnsteig zu vergrößern. So gelang es den Einsatzkräften, das tonnenschwere Zugfahrzeug beiseite zu drücken und den eingeklemmten Mann zu befreien. Sanitäter führten umgehend Reanimationsmaßnahmen durch, während die Polizei den Bahnhof großräumig absperrte und Gaffer und Passanten fernhielt. Trotz dieser intensiven Rettungsmaßnahmen blieb der Zustand des Mannes kritischen, da er lebensgefährliche Verletzungen erlitten hatte, wie Berlin Live meldete.
Ermittlungen im Gange
Die Polizei hat sofort Ermittlungen aufgenommen und befragt Zeugen des Vorfalls. Die Auswertung von Überwachungskameras an der Station könnte dabei helfen, den genauen Ablauf des Unfalls zu rekonstruieren. Währenddessen wurde der verletzte Mann in ein Krankenhaus gebracht, wo er weiter behandelt wird. Der Stock von den Einsatzkräften sorgte für eine kurze Schockstarre unter den Anwesenden und lässt die Sorge um die Sicherheit der Fahrgäste aufkommen. Die Situation in der Hauptstadt bleibt angespannt, die Rettungskräfte waren auch an anderen Orten mit Einsätzen beschäftigt.
Berlin Live