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IG Metall droht: VW-Standorte in Gefahr – Vier-Tage-Woche als Rettung?

NAG/NAG Redaktion – Die IG Metall drängt auf schnelle Verhandlungen mit Volkswagen (VW) über die neuen Sparpläne des Unternehmens. Angesichts der drohenden Werkschließungen und betriebsbedingten Kündigungen erwägt die Gewerkschaft eine Vier-Tage-Woche für alle Beschäftigten der Kernmarke, um Arbeitsplätze zu sichern. „Das sind für uns absolut rote Linien“, betonte IG Metall-Chefin Christiane Benner auf einer Konferenz in Hannover. Das Unternehmen soll zeitnah über Lösungen diskutieren, da die Tarifrunde, die eigentlich für den Herbst geplant war, vorgezogen werden soll.

Volkswagen steht vor massiven Einschnitten, darunter mögliche Kündigungen und Schließungen in Deutschland, da eine Lücke von fünf Milliarden Euro im Sparprogramm geschlossen werden muss. Um Entlassungen zu vermeiden, erinnerten Gewerkschaftsvertreter daran, dass in Krisenzeiten bereits eine Vier-Tage-Woche erfolgreich eingeführt wurde. Die IG Metall fordert zudem eine Lohnerhöhung von sieben Prozent und besteht darauf, dass diese Forderung auch für VW gilt. Der Zeitraum für die Verhandlungen rückt näher, während die Unsicherheit für die Mitarbeiter wächst. Detaillierte Informationen hierzu bietet www.news38.de.

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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