Die Talfahrt des 1. FC Union Berlin geht weiter! Trotz des Trainerwechsels zu Steffen Baumgart kam das Team im ersten Pflichtspiel unter seiner Führung nicht über eine 0:2-Niederlage bei Heidenheim hinaus. Die Situation wird immer kritischer, denn nun beträgt der Abstand zum Relegationsplatz nur noch vier Punkte. Der Abstiegskampf ist für viele Fans keine ferne Bedrohung mehr, sondern bitterer Ernst. Nach dem Spiel äußerten die Anhänger lautstark ihren Unmut über die sportlichen Leistungen und forderten von Manager Horst Heldt endlich eine offensive Kaderplanung. Berlin Live berichtete darüber. Viele Fans sind enttäuscht von der Verpflichtung Heldts und betonen, eine schnellere Reaktion auf die sportlichen Miseren sei dringend geboten.
Kritik am Abwehrverhalten
Die Niederlage in Heidenheim war zudem selbstverschuldet, wie Trainer Baumgart einräumte. Er kritisierte die Rote Karte für den jungen Abwehrspieler Tom Rothe, die durch einen individuellen Fehler provoziert wurde. Dies beeinflusste den Spielverlauf erheblich, da Union Berlin über eine halbe Stunde in Unterzahl agieren musste. Die Eisernen hatten zwar einige gute Chancen, konnten aber erneut nicht ins Tor treffen. Laut Baumgart sei eine höhere Effizienz vor dem Abschluss dringend notwendig, um im Abstiegskampf zu bestehen, wie TAG24 anmerkte.
Für die kommenden Spiele gegen Augsburg, Mainz und den FC St. Pauli wird Union Berlin alles versuchen müssen, um die ersten Punkte des neuen Jahres einzufahren. Zeit bleibt nicht viel, das Winter-Transferfenster schließt am 3. Februar, und die Fans hoffen auf einige entscheidende Zugänge, um die drohende Gefahr des Abstiegs abzuwenden.
Berlin Live