Am Dienstag, den 3. Dezember, erlebte der FC Bayern München einen bitteren Rückschlag, als die Pokalsaison mit einer 0:1-Niederlage gegen Bayer Leverkusen endete. Damit bleibt der deutsche Rekordmeister im DFB-Pokal auch im fünften Jahr in Folge ohne Titel, was die Stimmung im Verein trübt. Während Trainer Vincent Kompany sich mit dieser Enttäuschung auseinandersetzt, gibt es jedoch positive Nachrichten, die die Situation auflockern könnten.
Kampf um die Startelf
Die Rückkehr von Aleksandar Pavlovic nach einem Schlüsselbeinbruch sorgt für frischen Wind im Team. Der erst 20-Jährige hat schneller als erwartet zum Kader zurückgefunden und hat ambitionierte Ziele. In einem Interview mit der Bild erklärte Pavlovic: „Ich bin wieder voll fit. Ich habe keine Probleme mehr, nichts. Ich bin sehr froh. Ich gebe alles dafür, wieder in die Startelf zu kommen.“ Diese Worte setzen Leon Goretzka unter Druck, da auch Joao Palhinha nach seiner Verletzung wieder auf dem Weg der Besserung ist, was die Konkurrenz im zentralen Mittelfeld verschärft.
Für Goretzka, der in den letzten fünf Spielen viel Spielzeit erhalten hat, wird die Situation zunehmend herausfordernder. Laut Sport Bild könnte der 29-Jährige schon im Januar vor der Tür stehen. Seit der Rückkehr von Pavlovic und dem Fortschritt von Palhinha könnte Goretzka bald die Bank drücken müssen. Sein Vertrag mit Bayern läuft bis 2026, aber die Zeichen deuten darauf hin, dass die Verantwortlichen einen Wechsel nicht ausschließen, was die Zukunft des Spielers in München stark gefährdet.