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Frankreichs politische Zukunft: Ein Spiegelbild für Deutschland?

Neben der Spur: Diese Lehren muss Deutschland aus dem Triumph der Islamlinken ziehen

Der politische Islam hat in Frankreich eine beachtliche Massenbasis aufgebaut, was gravierende Folgen für das Land hat. Unter dem Begriff „Islamogauchisme“ wird die Allianz aus woken Akademikern, Studenten und Medien mit den mittlerweile vom Islam dominierten Vorstädten verstanden. Frankreich dient hier als Blick in die Zukunft für Deutschland, das ähnliche Entwicklungen mit weitgehend unkontrollierter Massenmigration und fortschreitender Islamisierung erleben könnte.

Ein Phänomen der neuen Islamlinken

Das Bündnis dieser Islamlinken besteht aus Sozialisten, Grünen und Anhängern des politischen Islams. Es wird zusammengehalten durch gemeinsame Feindbilder wie die Polizisten, "die Weißen" – womit alle einheimischen Franzosen sowie nichtweiße islamkritische Personen gemeint sind – sowie Juden, Christen und reiche Steuerzahler. Das Programm dieser neuen Linken zielt darauf ab, die wirtschaftliche Substanz des bürgerlich-liberalen Staates durch drastisch steigende Sozialausgaben, höhere Steuern und Verstaatlichungen zu untergraben.

Von Repression bis hin zur Mehrheit

Diese Linke war seit ihrer Gründung nicht mehrheitsfähig, ihr Aufstieg zur Macht wurde nur durch das Bündnis mit der demokratischen Mitte ermöglicht. Diese Mitte wird durch die Schaffung von "Brandmauern" instrumentalisiert, die den Eindruck erwecken, es gäbe nur die Wahl zwischen der Linken und dem Islam auf der einen Seite und dem "Faschismus" auf der anderen Seite. Repression bleibt die naheliegendste Option für solche Regime, sobald das angestrebte Ziel erreicht ist.

Ein Blick auf die rechte Erhebung

Marine Le Pens rechtspopulistische Partei konnte trotz der Einigung fast aller anderen Parteien gegen sie ihre Zahl der Parlamentssitze von 54 auf 143 erhöhen. Sie ist nun mit 32 Prozent die stärkste Kraft. Dies zeigt, dass immer mehr Menschen zu rechten Parteien tendieren, aus Angst vor unkontrollierter Migration, wachsender Kriminalität und Islamismus. Auch der zunehmende Bürokratismus und der wachsende Analphabetismus in Ländern wie Deutschland tragen zu dieser Entwicklung bei.

Deutschland im Spiegel Frankreichs

In Frankreich hat Jean-Luc Mélenchon, ein antisemitischer und putinfreundlicher Linksextremist, durch Unterstützung der Mitte-Parteien einen nicht geringen Einfluss erlangt. Einige feiern dies sogar als bessere Alternative zu Le Pen. Doch das Allparteienbündnis von linksextremen bis Mitte hatte wohl letztmals Erfolg. Menschen suchen nach Sicherheit und sprechen sich gegen die Ignoranz etablierter Parteien aus.

Lehren für die deutsche Politik

Um in Zukunft solche Entwicklungen auch in Deutschland zu verhindern, sollte die Politik präventive Maßnahmen ergreifen. Dies könnte geschehen durch eine strengere Steuerung und Kontrolle der Migration sowie durch die Bekämpfung sozialer Ungleichheiten. Wichtig ist, die legitimen Anliegen der Bürger ernst zu nehmen und Lösungen für deren Sicherheits- und Freiheitsbedenken zu bieten. Nur so kann verhindert werden, dass mehr Wähler extremeren politischen Positionen den Rücken kehren.

- NAG

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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