Ein schrecklicher Vorfall in Berlin-Neukölln hält die Stadt in Atem. Am 21. Dezember 2024 wurde ein 39-jähriger Mann lediglich aufgrund eines Raubversuchs in Lebensgefahr gebracht und erlag drei Tage später seinen schweren Verletzungen. Der mutmaßliche Überfall ereignete sich gegen 17.30 Uhr in einem Treppenhaus an der Sonnenallee, wo das Opfer zusammen mit seiner 29-jährigen Freundin von zwei Unbekannten angegriffen wurde. Ein Angreifer stieß den Mann die Treppe hinunter, was zu lebensbedrohlichen Kopfverletzungen führte. Die Staatsanwaltschaft teilte bereits vor dem Tod des Opfers mit, dass die Aussichten auf Überleben äußerst gering seien, wie bz-berlin.de berichtete.
Am Heiligabend erhielt die Familie die erschütternde Nachricht, dass der Mann, der sich tapfer gegen die Angreifer gewehrt hatte, nicht gerettet werden konnte. Dies verdeutlicht die Gewalt, die durch diese verwerflichen Überfälle entsteht. Die Täter sind nach wie vor auf der Flucht. Die Ermittlungen wurden von der 1. Mordkommission übernommen, da der Vorfall als mögliches Tötungsdelikt eingestuft wird. Details zur Motivation der Angreifer sind bislang unklar, die Ermittler bitten die Öffentlichkeit um Mithilfe. Wie t-online.de feststellte, wird in der Nachbarschaft über mögliche Hintergründe spekuliert, die jedoch noch nicht verifiziert werden konnten.
