NAG/NAG Redaktion – Ein schockierender Fall entblättert sich in der Nähe von Dresden: Ein 38-Jähriger steht unter dem Verdacht, sich als 18-Jähriger auszugeben und die 13-jährige Teenagerin in ein sexuelles Verhältnis verwickelt zu haben. Die Staatsanwaltschaft Dresden hat Anklage wegen 24-fachen sexuellen Missbrauchs erhoben, mit mutmaßlichen Taten, die zwischen Ende März und Juni stattfanden. Der Mann wurde am 28. Juni festgenommen, als er gemeinsam mit dem Mädchen in einer Pension in der Sächsischen Schweiz Urlaub machte. Ein Zeuge hatte die ungleiche Beziehung als verdächtig wahrgenommen und die Polizei informiert.
Die Teenagerin glaubte, eine romantische Beziehung mit dem Täter zu haben und nahm sein vorgegauftes Alter ernst. Laut Oberstaatsanwalt Jürgen Schmidt gibt es möglicherweise noch weitere Missbrauchsfälle, die nicht erfasst wurden. Der Beschuldigte, ein Küchenhilfe mit Vorstrafen wegen Schwarzfahrens und Bedrohung, befindet sich seit seiner Festnahme in Untersuchungshaft. Sein Rechtsstreit steht nun an, während er die Vorwürfe vehement bestreitet. Das Landgericht Dresden wird bald über die Anklage und den Prozesstermin entscheiden. Weitere Details zu den Entwicklungen finden sich in einem Bericht von www.t-online.de.