Trier

Wildschweine in Trier: Gärten und Felder verwüstet – Bauern in Sorge!

NAG/NAG Redaktion - In den Trierer Stadtteilen Euren und Zewen haben Wildschweine ein regelrechtes Chaos angerichtet und die Anwohner in Aufruhr versetzt. Landwirte und Gärtner kämpfen mit enormen Schäden, während die Wildschweine Gärten und Felder verwüsten. Der Landwirt Hans Peter Grundhöfer schildert drastische Szenen: Seine Kartoffeln wurden ausgegraben und die Pflanzen sind nun nicht mehr genießbar. "Ich sehe mich in meiner Existenz bedroht", klagt er über die massiven Schäden der letzten zwei Jahre. Auch Obstbauer berichten von ähnlichen Verwüstungen, wobei die Wildschweine nach Engerlingen und anderem Futter suchen, während die Bedingungen in der Umgebung ihnen perfekte Schutzmöglichkeiten bieten. Die Situation hat sich so zugespitzt, dass Ortsvorsteher Hans-Alwin Schmitz die Notwendigkeit einer verstärkten Jagd auf die Wildschweine fordert, um Unfälle zu verhindern und das Risiko von Krankheiten wie die Afrikanische Schweinepest zu verringern. Aktuell sind bereits etwa hundert Gärten betroffen, und es wird vermutet, dass die Wildschweinpopulation in der Region extrem angestiegen ist. Während betroffene Gärtner versuchen, ihre Grundstücke durch Zäune zu schützen, bleibt abzuwarten, ob dies ausreicht, um die Tiere dauerhaft abzuhalten. Mehr Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden.

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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