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Das kleinste Star Trek-Museum der Welt: Eberswaldes galaktisches Geheimnis!

In einem unscheinbaren Kellerraum in Eberswalde (Barnim) verbirgt sich ein beeindruckendes Kleinod für Science-Fiction- und „Star Trek“-Fans: Das „Raumschiff Eberswalde: 1701-Museum“. Auf einer Fläche von nur 17,01 Quadratmetern erwarten die Besucher lebensgroße Figuren von Charakteren wie Captain Kirk und Mister Spock, umgeben von zahlreichen Raumschiffmodellen, Filmplakaten und Fotografien. Auch ein kleiner Kinosaal mit Platz für acht Personen ist hier untergebracht. Benjamin Stöwe, der Gründer des Museums, feierte vergangenes Wochenende mit Fans aus ganz Deutschland den 60. Jahrestag der Dreharbeiten zur legendären Serie. Seine über 30-jährige Sammlungsgeschichte begann einst mit Kaugummibildchen, als er zufällig auf den ikonischen Kaugummiaufsteller stieß, wie rbb24 berichtete.

Das Museum öffnete seine Pforten erstmals im Mai 2013 und ist bekannt für spezielle Veranstaltungen, besonders die Star-Trek-Tage, die 2025 und 2026 über Pfingsten stattfinden werden. Besucher können das kleine Museum seit 2020 auch virtuell in 3D besuchen, was die Reichweite weit über Eberswalde hinaus erhöht. „Erst neulich habe ich entdeckt, dass ein Fan in Australien dem 'Raumschiff Eberswalde' folgt“, so Stöwe. Jedes Ausstellungsstück zählt zur Gesamterfahrung und ist für treue Trekkies eine wahre Entdeckungsreise, bei der die Philosophie der positiven Zukunft, die die Serienfiguren verkörpern, alle verbindet. „Es ist die positive Zukunft, die in der Serie dargestellt wird. Das findet man wenig in anderen Science-Fiction-Serien“, erklärte der Fan Ruven, wie fantastischeantike.de berichtete.

Benjamin Stöwe: Ein leidenschaftlicher Sammler

Benjamin Stöwe ist nicht nur Betreiber des Museums, sondern auch Synchronsprecher und als Wettermoderator im ZDF bekannt. Seine Leidenschaft für „Star Trek“ zeigt sich auch in seiner aktiven Rolle als Synchronsprecher in der Serie „Star Trek: Discovery“. Die Kombination aus seiner beruflichen Tätigkeit und seiner großen Sammlerleidenschaft macht ihn zu einem beliebten Gast auf Conventions, wo er mit anderen Fans in Kontakt tritt. Die besondere Atmosphäre seines Museums wird immer wieder von Besuchern hervorgehoben, die die engagierte und herzliche Präsentation der Exponate schätzen.

Das Besondere am „1701-Museum“ ist nicht nur die Exklusivität und die liebevolle Zusammenstellung der Sammlerstücke, sondern auch die Möglichkeit, in die faszinierende Welt von „Star Trek“ einzutauchen. Jedes Stück hat seine eigene Geschichte. Gäste erleben eine einzigartige Verbindung zur „Star Trek“-Philosophie, die von Erkundung, Entdeckung und dem Streben nach einer besseren Zukunft geprägt ist. Benjamin Stöwe lädt alle Interessierten ein, bei den kommenden Veranstaltungen Teil dieser aufregenden Reise zu werden.

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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