Am 29. November 2024 bleibt die Universität Potsdam aufgrund gravierender technischer Probleme unerreichbar. Weder E-Mail noch Telefon funktionieren, und die Website ist von außerhalb nicht zugänglich. Laut einer Mitteilung der Universität auf der Plattform X wird derzeit die Art und der Umfang der Störungen von einem eingehenden IT-Team in Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern analysiert. Bereits am Donnerstagvormittag informierte die Hochschule über Schwierigkeiten mit der zentralen Internetanbindung, was schließlich zur kompletten Trennung der Verbindung nach außen führte.
Betroffen von diesen technischen Schwierigkeiten ist auch das Hasso-Plattner-Institut (HPI), das in Zusammenarbeit mit der Universität Potsdam die Digital-Engineering-Fakultät bildet. „Wir nutzen als Digital-Engineering-Fakultät die Netzanbindung der Universität Potsdam und sind deshalb aktuell auch von dieser Störung betroffen“, teilte das Institut mit. In der heutigen digitalen Welt sind die IT-Infrastrukturen für Lehr- und Forschungsaktivitäten von entscheidender Bedeutung, weshalb die negativen Auswirkungen dieser Störung auf Studierende und Mitarbeitende unübersehbar sind.
Wichtige Ausbildungsangebote und Technologiefokus
Das Hasso-Plattner-Institut legt besonderen Wert auf die Ausbildung von Soft Skills, die für den Erfolg an der Schnittstelle von Technik, Produktion und Vertrieb unerlässlich sind. Studierende lernen, wie sie Projekte effizient managen und kreative Ideen überzeugend präsentieren. Zudem werden Themen wie Entrepreneurship und Design Thinking eng vorangetrieben, um angehende IT-Unternehmer bestmöglich vorzubereiten. Das HPI ist auch international gut vernetzt und pflegt intensive Beziehungen zu führenden Universitäten weltweit, wie z.B. in Südafrika, Israel und China, um den Austausch und die Forschung zu fördern, wie das Hasso-Plattner-Institut berichtet.