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Bärengefahr im Ostallgäu: Erste Sichtung sorgt für Aufregung!

NAG/NAG Redaktion - In der Nacht vom 16. auf den 17. Oktober 2024 wurde im Ostallgäu, in der Nähe von Halblech/Zwieselried, möglicherweise ein Bär gesichtet. Bundeswehrsoldaten berichteten von der Entdeckung und informierten umgehend das Landratsamt Ostallgäu, was vom Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) bestätigt wurde. Konkrete Aufnahmen des Tieres fehlen bisher, jedoch hat das Netzwerk Große Beutegreifer bereits mit der Untersuchung des gemeldeten Standorts begonnen und sucht nach Fußspuren, Kot und anderen Beweisstücken. Inzwischen gibt das LfU wichtige Verhaltenshinweise für Anwohner und Naturbesucher: Nutztiere sollten nachts sicher eingeschlossen werden, bei Aktivitäten im Freien ist erhöhte Vorsicht geboten, und Essensreste sowie Müll sollten nicht zurückgelassen werden. Sollte es zu einer Bärenbegegnung kommen, rät das LfU, ruhig zu bleiben, Abstand zu halten und sich langsam zurückzuziehen. Diese Sichtung ist nicht einmalig; im vergangenen Jahr wurde bereits ein Bär im Oberallgäu fotografiert, und laut dem Bärenmonitoring gab es 2023 insgesamt 13 Nachweise in verschiedenen Landkreisen, berichtet www.fuessenaktuell.de.

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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