NAG/NAG Redaktion - Ein unerwarteter Besuch aus dem Tierreich sorgt im Ostallgäu für Aufregung! Berichten zufolge wurde ein Bär im südöstlichen Landkreis gesichtet, was die Behörden und die Bevölkerung in Alarmbereitschaft versetzt hat. Das bayerische Landesamt für Umwelt (LfU) in Augsburg bestätigte die Sichtung, die von Bundeswehr-Soldaten gemeldet wurde. Nun wird nordöstlich des Forggensees nach weiteren Hinweisen gesucht. Wo genau sich das Tier aufhält, bleibt vorerst ein Geheimnis, um keine neugierigen Schaulustigen anzulocken. Die Ostallgäuer Landrätin Maria Rita Zinnecker äußerte heftige Bedenken und erklärte: „Der Bär hat bei uns keinen Platz.“ In der Region, die touristisch stark frequentiert ist und dicht besiedelt, gibt es keinen Raum für solche Wildtiere. Die Diskussion um die Präsenz von Bären in der Region ist entfacht; die örtlichen Jäger können sich bislang nicht vorstellen, dass ein Bär in den Wäldern der Ostallgäuer umherstreift, da es bisher keine Hinweise auf Übergriffe oder Schäden gibt. Zinnecker und ihre Amtskollegin Indra Baier-Müller fordern, dass bei einer möglichen Ausbreitung von Bären Regulationen und Sicherheit für die Bevölkerung geschaffen werden müssen. Mehr Details zu dieser Situation sind im Bericht bei www.allgaeuer-zeitung.de nachzulesen.
NAG Redaktion
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