NAG/NAG Redaktion - Die Stadt Heidelberg trifft Vorkehrungen für den bevorstehenden Herbst und Winter, um den Herausforderungen im Bereich der frühkindlichen Betreuung zu begegnen. Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen zusätzliche Hilfskräfte und Notfallpläne in 24 städtischen Kitas Krankenstände und Fachkräftemangel auffangen. Bürgermeisterin Stefanie Jansen betont: „Wir sind gut vorbereitet!“, und setzt auf mehr als 28 Hilfskräfte, um den Fachkräften den Rücken freizuhalten und eine stabile Betreuung für ca. 1.600 Kinder zu gewährleisten. Wie www.heidelberg.de berichtet, läuft zudem eine Bedarfserhebung, um auf elterliche Betreuungswünsche besser eingehen zu können. Ein weiterer Schlüssel zur Stärkung des Personals liegt in der Aus- und Weiterbildung. Die Stadt hat die Ausbildungsplätze für pädagogische Fachkräfte erhöht und kooperiert eng mit Fachschulen, um die Ausbildung attraktiver zu gestalten. Zudem wird ab Dezember ein Coaching-Programm für das Personal in den Kitas angeboten, um Fachkräfte gezielt bei Herausforderungen zu unterstützen und ihre Kompetenzen zu stärken. Mit Blick auf die Zukunft plant Heidelberg auch, Fachkräfte aus dem Ausland anzusprechen, um deren Abschlüsse anzuerkennen und sie in die städtischen Einrichtungen zu integrieren. Ein kombiniertes Vorgehen, das laut Jansen nur durch Zusammenarbeit aller Beteiligten erfolgreich sein kann.
