NAG/NAG Redaktion - In der Region Hinterer Hafen in Friedrichshafen kursieren besorgniserregende Gerüchte über möglicherweise ausgelegte Rattengifte, die speziell für Hunde gefährlich sein könnten. Polizeisprecher Christian Sugg betont, dass bisher keine offiziellen Meldungen eingegangen sind, aber die Bevölkerung aufgefordert wird, bei verdächtigen Beobachtungen sofort die Polizei zu informieren. „Giftköder versetzen Haustierhalter in Angst und Schrecken“, erklärt Sugg und weist darauf hin, dass solche Köder oft mit gefährlichen Materialien wie Glasscherben oder Rasierklingen versehen sind. Die Polizei hat Schwierigkeiten, mögliche Täter zu fassen, da konkrete Beweise wie Zeugen oder Videoaufnahmen fehlen. Zudem ist unklar, ob es sich tatsächlich um absichtliches Auslegen von Gift handelt oder ob die Meldungen auf Panikmache basieren. Die Stadt Friedrichshafen bestätigt, dass keine Rattengifte im öffentlichen Raum platziert wurden und geplante Einsätze beschränken sich auf spezifische Köderboxen in den Kanalnetzen, die für Tiere unzugänglich sind. Luxus für Haustierbesitzer: Sie sollten in sozialen Netzwerken wie der App „Dogorama“ oder über WhatsApp-Gruppen wachsam bleiben und Informationen über mögliche Gefahren austauschen. Für eine detaillierte Berichterstattung über die Situation, siehe den Artikel auf www.schwaebische.de.
NAG Redaktion
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