Sternwanderung bringt 3.000 Euro für Hospizhilfe in Reinickendorf!
Am 22. September 2025 übergab Reinickendorfs Bürgermeisterin eine Spende von 3.000 Euro an das Hospiz Katharinenhaus.

Sternwanderung bringt 3.000 Euro für Hospizhilfe in Reinickendorf!
Am 22. September 2025 wurde eine Spende in Höhe von 3.000 Euro an den Hospiz- und Palliativhilfe Katharinenhaus Reinickendorf e.V. übergeben. Diese Summe resultiert aus der diesjährigen Sternwanderung, die am 27. Juni stattfand und als gelungenes Fest organisiert wurde. Die Übergabe erfolgte durch Bezirksbürgermeisterin Emine-Demirbüken-Wegner sowie die Fachbereichsleiterin für Senioren, Sanja Cica, und den Vorstandsvertreter Rainer Ruths. Hospizleiter Martin Wiegand nahm die Spende entgegen, die auf 2.892,98 Euro aufgerundet wurde. Der Zweck der Spende liegt in der Unterstützung der Begleitung schwerstkranker Menschen und deren Angehörigen, was für die lokale Gemeinschaft von großer Bedeutung ist.
Die Sternwanderung hat ihren Namen aus der Vergangenheit, als Teilnehmer aus verschiedenen Senioren-Freizeiteinrichtungen gemeinschaftlich zur Adelheidallee aufbrachen, was von oben wie ein Stern aussah. Dieses jährliche Event ist nicht nur eine bedeutende Tradition, sondern auch eine wertvolle Gelegenheit, um die lokale Unterstützung für die Hospizarbeit zu fördern.
Engagement für Hospizarbeit
Die Deutsche Hospiz- und PalliativStiftung setzt sich dafür ein, die Würde des Menschen am Lebensende zu wahren und unterstützt durch Spenden Projekte, die die Hospizarbeit sowie die Palliativversorgung weiterentwickeln. Ihr Ziel ist es, die Autonomie und Lebensqualität bis zum Lebensende zu erhalten. Die Stiftung bietet aktive Hilfe für ein würdevolles Leben und fördert die Deutsche Hospiz- und PalliativAkademie, die wichtige Fortbildungen für haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter bereitstellt.
Die Hospizbewegung in Deutschland ist eine Bürgerbewegung, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, schwerstkranken und sterbenden Menschen individuelle Unterstützung und Gemeinschaft zu bieten. Dies wird von der DHPV, dem Deutschen Hospiz- und PalliativVerband, gestärkt, der umfassende Informationen zu Fachthemen und Angeboten für Betroffene bereithält, sowie Personen unterstützt, die sich in der Hospizarbeit engagieren möchten.
Würdevolles Sterben
Der DHPV betrachtet das Sterben als einen integralen Bestandteil des Lebens und setzt sich dafür ein, dass dies in Würde geschieht. Ziel ist es, den Menschen in ihren letzten Lebensphasen die größtmögliche Autonomie zu gewährleisten, unabhängig von ihrem Alter oder gesundheitlichen Zustand. Hierzu gehört auch, gute politische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen für die palliativmedizinische und -pflegerische Betreuung sowie die psychosoziale und spirituelle Begleitung zu schaffen.
Die jüngste Spende und die engagierte Arbeit der Stiftungen und Verbände zeigen, wie wichtig es ist, diese Themen in der Gesellschaft sichtbar zu machen und die Unterstützung für Hospize und Palliativdienste kontinuierlich zu sichern. Jeder kann hierzu durch Spenden oder durch persönliches Engagement beitragen, um die Lebensqualität für schwerstkranke Menschen und deren Angehörige zu verbessern.
Weitere Informationen zu den Projekten und zur Unterstützung der Hospizarbeit sind auf den Webseiten der Berlin Reinickendorf, der Deutschen Hospiz- und PalliativStiftung sowie des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbandes zu finden.