Bund und Länder haben einen entscheidenden Schritt in der digitalen Bildung getan: Der „Digitalpakt Schule“ wird fortgesetzt! Dies bestätigte die Berliner Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) in einem Interview mit rbb24. Die Einigung sieht vor, dass die Schulen mit zusätzlichen fünf Milliarden Euro rechnen können, die für Laptops und digitale Tafeln eingesetzt werden sollen. Der erste Digitalpakt war im Mai ausgelaufen, und die neuen Pläne bieten nun die Möglichkeit zur Modernisierung und Digitalisierung der Schulen in Deutschland.
Die Finanzierung des neuen Pakets wird paritätisch zwischen Bund und Ländern aufgeteilt, was bedeutet, dass beide Seiten die Kosten gemeinsam tragen werden. Laut Günther-Wünsch soll es am Freitag in der Bildungsministerkonferenz ein Eckpunktepapier geben, das als Basis für die künftigen Schritte dient. Sie betonte, dass es wichtig sei, schnellstmöglich eine Rahmen- und Verwaltungsvereinbarung zu schaffen, damit die Vorhaben nahtlos von einer zukünftigen Bundesregierung übernommen werden können. Dies ist ein signifikanter Fortschritt auf dem Weg zu mehr digitaler Ausstattung, von dem auch Berlin profitieren kann, wie rbb24 berichtete.
Die vereinbarten Mittel könnten dazu beitragen, den beschriebenen Modernisierungsstau in vielen Schulen zu überwinden. Der Bildungsminister Cem Özdemir (Grüne) und die Bildungsminister der 16 Bundesländer haben sich auf ein Modell geeinigt, das auch bereits laufende und geplante Investitionen der Länder berücksichtigt. Dies wird durch die Erwartungen unterstützt, die Günther-Wünsch äußerte: „Es ist richtig, was wir jetzt machen.“ Diese Schulentwicklung zeigt, dass der Bund und die Länder entschlossen sind, die digitale Transformation voranzutreiben, um eine zukunftsgerechte Ausbildung für die Schüler zu gewährleisten, wie Presseportal hervorhob.