Pankow

„Ein Jahr nach dem Angriff: Gedenken und Zusammenkommen in Pankow“

Am 6. Oktober 2024 wird Berlin für einen ganz besonderen Anlass zum Ort des Erinnerns und der Solidarität! Im Kultur- und Bildungszentrum Sebastian Haffner versammeln sich Menschen, um dem einjährigen Gedenken an die grausamen Angriffe der Hamas auf Israel zu entsprechen. Die Veranstaltung, betitelt „Ein Jahr 7. Oktober 2023 – Erinnern, Gedenken, Zusammenkommen“, beginnt um 16 Uhr und hält bis 18 Uhr die emotionsgeladenen Erinnerungen am Leben.

Es wird ein Aufeinandertreffen von bedeutenden Stimmen sein, bei dem die Pankower Bezirksbürgermeisterin Dr. Cordelia Koch, die kritische Schriftstellerin Lea Streisand und Dr. Dr. h.c. Hermann Simon, Gründungsdirektor der Stiftung Neue Synagoge – Centrum Judaicum, das Wort ergreifen. Für die musikalische Untermalung sorgt die Band FOLKADU, die die Atmosphäre mit eindringlicher Musik bereichern wird. Die Teilnahme ist kostenfrei, dennoch wird eindringlich um vorherige Anmeldung gebeten – eine kurze E-Mail an monika.flores@ba-pankow.berlin.de genügt. Denkt daran, auch für die Sicherheit wird gesorgt, also plant genügend Zeit für Einlasskontrollen ein!

Die Schatten der Vergangenheit

Der 7. Oktober 2023 bleibt in der Erinnerung der Jüdinnen und Juden in Pankow als ein schrecklicher Einschnitt. Der blutige Übergriff der Hamas, bei dem 1.200 Menschen in Israel brutal getötet und 240 entführt wurden, wird bis heute als Trauma wahrgenommen. Die rührselige Veranstaltung dient nicht nur der Erinnerung, sondern auch der Aufarbeitung des Schreckens, der viele in der Gemeinschaft tief erschüttert hat. Das Gefühl permanenter Bedrohung, das aus diesen Ereignissen resultiert, ist ein zentrales Thema, das angesprochen werden muss.

Diese öffentliche Gedenkfeier wird organisiert vom Bezirksamt Pankow, gemeinsam mit der Antisemitismus- und Antidiskriminierungsbeauftragten und in enger Kooperation mit dem Museum Pankow – ein Kraftakt im Zeichen des Gedenkens! Bald werden sich viele zusammenfinden, um den Opfern und der Kraft der Gemeinschaft Respekt zu zollen. Der Standort ist nicht nur rollstuhlgerecht, auch wird in Deutscher Gebärdensprache übersetzt – Inklusion wird hier großgeschrieben!

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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