Berlin

Tipps für Reisen mit dem Auto in Europa

Bei der Planung ihrer Reisen durch Europa möchten viele Reisende zumindest für einen Teil ihrer Reise ein Auto mieten, haben aber verständlicherweise Bedenken, zum ersten Mal in Europa zu fahren.

Lassen Sie sich von Ihren Bedenken nicht abschrecken. Autofahren in Europa hat viele Vorteile, einschließlich der Freiheit, dorthin zu fahren, wo Sie wollen, wann Sie wollen.

In diesem Artikel habe ich eine Liste mit Tipps zum Autofahren in Europa zusammengestellt, die ich mit Freunden und Familie teile, bevor sie zu einem Selbstfahrerurlaub in Europa aufbrechen. Ich hoffe, sie sind auch für Sie hilfreich.

Führer zum Fahren in Europa

Die wichtigste Frage, die mir von denjenigen gestellt wird, die planen, Europa mit dem Auto zu sehen, betrifft die gesetzlichen Anforderungen für das Autofahren in Europa als Tourist. Nachfolgend finden Sie einige Richtlinien.

Lizenzanforderungen

Ein vollständiger Führerschein aus Ihrem Heimatland ist eine der gesetzlichen Voraussetzungen für das Fahren in Europa. Diese muss bei der Abholung Ihres Mietwagens und auf Verlangen der Polizei vorgezeigt werden.

Obwohl dies nicht unbedingt eine Anforderung der Mietwagenfirmen ist, wird allen Nicht-EU-Führerscheininhabern empfohlen, einen Internationalen Führerschein (IDP) mitzuführen, wenn sie in Europa fahren.

In einigen europäischen Ländern ist ein Binnenvertriebener obligatorisch, und wenn Sie von der Polizei angehalten werden, werden Sie möglicherweise aufgefordert, einen vorzulegen. Bei Nichtbeachtung droht ein Bußgeld in Höhe von Hunderten von Euro.

Fahreralter

In den meisten europäischen Ländern beträgt das gesetzliche Mindestalter für das Fahren (unbeaufsichtigt) 18 Jahre, jedoch vermieten die meisten Mietwagenunternehmen keine Fahrzeuge an Fahrer unter 21 Jahren. Für Fahrer zwischen 21 und 25 Jahren gelten häufig höhere Sätze.

Muss ich dem Mietwagenunternehmen zusätzliche Fahrer mitteilen?

In den meisten Fällen lautet die Antwort ja. Viele Mietwagenfirmen erheben eine Gebühr für einen zusätzlichen Fahrer, stellen Sie also sicher, dass dies zum Zeitpunkt der Fahrzeugübernahme erfolgt. Alle nominierten Fahrer müssen ihren gültigen Führerschein und IDP vorweisen.

Für diejenigen, die das steuerfreie Leasingprogramm von Peugeot, Citroen und Renault in Europa* in Anspruch nehmen, sind zusätzliche Fahrer, die mit dem Hauptfahrer verwandt sind, im Allgemeinen ohne Aufpreis enthalten, aber Sie sollten Ihren Vertrag überprüfen, um sicherzustellen, dass dies der Fall ist Fall.

Autofahren in Europa: gemeinsame Bedenken und Fragen

Ist es einfach, in Europa zu fahren?

Auf diese Frage gibt es keine einfache Antwort, da jeder Fahrer anders ist, aber sobald Sie sich daran gewöhnt haben, auf der anderen Seite des Autos zu sitzen, werden Sie wahrscheinlich feststellen, dass es nicht viel anders ist als zu Hause zu fahren.

Mit ein paar Tagen Fahrt auf dem Buckel werden Sie wahrscheinlich feststellen, dass das Fahren eines Rechtslenkers in Europa ziemlich einfach ist.

Sollte ich versuchen, in europäischen Städten zu fahren?

Ich persönlich würde immer versuchen, das Autofahren in europäischen Städten möglichst zu vermeiden, da nicht nur das Verkehrsaufkommen das Leben erschweren kann, sondern auch Parkplätze schwer zu finden und teuer sein können.

Einige Städte, wie Florenz, haben Beschränkungen für Fahrzeuge im Stadtzentrum mit Bußgeldern für diejenigen, die die „verbotenen“ Bereiche betreten. Wenn Sie unerwartet im falschen Teil der Stadt landen, können Sie mit zusätzlichen Urlaubskosten rechnen!

Nutzen Sie das ausgezeichnete öffentliche Verkehrssystem, während Sie London, Paris, Rom usw. besuchen, und sparen Sie sich die Autovermietung für Reisen zwischen den Zielen und Fahrten auf dem Land.

So wählen Sie das beste Auto aus, um in Europa herumzufahren

Bei der Auswahl des besten Autos für Reisen in Europa  müssen Sie nicht nur die Anzahl der Passagiere berücksichtigen, die das Auto aufnehmen muss, sondern auch die Anzahl der Koffer und des zusätzlichen Gepäcks.

Wenn nur zwei Personen reisen, wird ein Kleinwagen wahrscheinlich ausreichen, aber wenn Sie als Familie oder zwei Paare reisen, hat ein mittelgroßes Auto möglicherweise nicht genug Platz für Ihr gesamtes Gepäck.

Auf einer Reise nach Europa mieteten wir ein 9-Sitzer-Fahrzeug für unsere 6-Personen-Gruppe, hauptsächlich weil wir nicht dachten, dass 6 Koffer und unsere zusätzlichen Utensilien in den Kofferraum eines 7-Sitzer-Autos passen würden. Während das Fahrzeug weniger wendig und viel schwieriger in Tiefgaragen einzufahren war (Tipp:  Diese Parkmöglichkeit möglichst vermeiden!!), stellte es sich als kluger Schachzug heraus.

Im Fond war viel Platz für das gesamte Gepäck, und die Passagiere wurden nicht auf den Rücksitzen eingeklemmt, sodass das größere Fahrzeug in diesem Fall das beste Auto für eine Europareise wa .

Maut und allgemeine Gebühren

Drop-off-Gebühren für einfache Fahrten sind das Schreckgespenst derjenigen, die zwischen Ländern in Europa fahren. Diese Gebühren fallen im Allgemeinen an, wenn Sie ein Fahrzeug in einem Land abholen und in einem anderen Land abgeben.

Die Autovermieter behaupten, dass die Einweggebühr die Kosten für den Rücktransport des Fahrzeugs in das Herkunftsland decken soll, aber oft geben Sie ein Auto ab, das in dem Land zugelassen ist, in das Sie es zurückgeben. Sie fragen sich also, ob es immer ein triftiger Grund ist.

Um Rückgabegebühren zu vermeiden, versuchen Sie, Ihr Fahrzeug in demselben Land zurückzugeben, in dem Sie es abgeholt haben. Genf zum Beispiel ist eine Schweizer Stadt und grenzt an Frankreich, so dass Sie Ihr Auto in einem anderen Land zurückgeben müssen, wenn Sie nur ein paar zusätzliche Kilometer fahren müssen.

Andere Fahrten in Europa kosten

Es gibt weitere Kosten, wie Versicherung, Kraftstoff, Mautgebühren und Vignetten, die Sie bei Ihrem Roadtrip durch Europa einplanen müssen.

Das Alphabet der Mautländer

Damit Sie sich schnell zurechtfinden und sich über die Mautgebühren an Ihrem(n) Urlaubsort(en) informieren können, haben wir ein Maut-Länder-ABC erstellt. Hier finden Sie die wichtigsten europäischen Länder mit entsprechenden Informationen zu ihren Mautsystemen in alphabetischer Reihenfolge.

A – Österreichs Mautsystem

In Österreich wird die Vignette auch „Pickerl“ genannt. Dieser Aufkleber muss korrekt angebracht werden – am besten oben links auf der Windschutzscheibe oder mittig hinter dem Rückspiegel. Seien Sie vorsichtig beim Anbringen auf getönten Scheiben, da dies die Lesbarkeit der Vignette beeinträchtigen kann. Darüber hinaus können Sondermautgebühren für Brücken, Tunnel, Autobahnen oder Ähnliches anfallen.

Preise für Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen:

10 Tage: Ca. 9 €

2 Monate: Ca. 26 €

1 Jahr: Ca. 87 €

B – Mautgebühren in Bosnien-Herzegowina

In Bosnien-Herzegowina hängt die Höhe der Maut vom Fahrzeugtyp und der gefahrenen Strecke ab. Sie müssen bei Ihrer Ankunft ein Ticket ziehen und es bezahlen, wenn Sie die Mautstraße verlassen.

B – Mautgebühren in Bulgarien

In Bulgarien besteht Vignettenpflicht. Darüber hinaus können Sondermautgebühren für Brücken, Tunnel und Fähren erhoben werden.

Preise für Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen:

Tagesvignette: Kostenlos

7 Tage: Ca. 8Euro

1 Monat: Ca. 15 Euro

1 Jahr: Ca. 50Euro

Spezielle Mautstraßen in Bulgarien:

Giurgiu – Russe

Silistra – Kalarash

Widin – Kalafat

Oriahovo – Beket

Nikopol – Turnu Magurele

C – Mautgebühren in Croatien (Kroatien)

In Kroatien werden Mautgebühren nur beim Ein- und Ausfahren auf Autobahnen erhoben. Alle anderen Straßen sind frei. Für die Benutzung von Tunneln und Brücken können jedoch besondere Mautgebühren erhoben werden. Die Preise variieren von Strecke zu Strecke, liegen aber zwischen 0,80 Euro (Zagreb – Bregana) und 16,23 Euro (Zagreb – Lipovac).

C – Mautgebühren in der Tschechischen Republik (CZ)

Auch Tschechien hat eine Vignettenpflicht. Mit „D“ oder „R“ gekennzeichnete Straßen sind mautpflichtig. Zusätzlich gibt es auf allen mit „M“ gekennzeichneten Straßen eine streckenabhängige Maut. Mautfreie Straßen werden separat ausgewiesen.

Preise für Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen:

10 Tage: 11,50 Euro

1 Monat: 16,30 Euro

1 Jahr: 55,50 Euro

D – Mautgebühren in Dänemark

Entwarnung – Dänemark hat keine Maut- oder Autobahngebühren! Sie müssen nur auf den Storebaelt-Brücken zwischen den Inseln Fünen und Zeeland und auf der Öresundbrücke zwischen Kopenhagen und Malmö bezahlen. Einzelfahrten für einen Pkw bis 3,5 Tonnen kosten zwischen 34 und 48 Euro. Es gibt aber auch ermäßigte Wiederholungs- und Jahreskarten.

D – Maut in Deutschland

Keine Mautgebühren für Reisen auf der weltberühmten deutschen Autobahn! Freie Fahrt teilweise ohne Geschwindigkeitsbegrenzung!

F – Mautgebühren in Frankreich

In Frankreich werden Autobahn- oder Schnellstraßenmaut beim Ein- oder Ausfahren fällig. Der Kilometer kostet zwischen 7 und 14 Cent. Da die Gebühren auf Basis der gefahrenen Kilometer berechnet werden, können wir hier keine Gesamtkostenaufschlüsselung geben. Auch Sondermautgebühren für Brücken, Tunnel oder ähnliches können erhoben werden.

Mautfreie Straßen in Frankreich:

Umgehungen von Paris, Lyon, Bordeaux und Marseille

Einige Strecken in Elsass/Lothringen, Auvergne und Bretagne

G – Mautgebühren in Griechenland

Auch beim Ein- und Ausfahren auf Autobahnen oder Schnellstraßen wird in Griechenland Maut erhoben. Für die Nutzung der meisten Straßenabschnitte müssen Sie 4 bis 16 Euro einplanen. Auch für die Benutzung von Tunneln und Brücken müssen Sie eventuell besondere Mautgebühren entrichten.

G – Mautgebühren in Großbritannien

Auch wenn Mautgebühren in Großbritannien selten sind, müssen Sie auf der M6 von Birmingham nach Wolverhampton und auf der Verbindung nach Wales bezahlen. Je nach Tageszeit kostet es etwa 4 bis 6 Pfund. Andererseits gibt es nur wenige Brücken und Tunnel mit Mautgebühren.

Hier wird eine City-Maut fällig:

London

Innenstadt von Durham

I – Irland Maut

Mautgebühren werden in Irland in der Regel in bar an der Zahlstelle bezahlt. An der elektronischen Mautstation der M50 rund um Dublin (genannt eToll) ist die Bezahlung erst nach Durchfahrt möglich. Die Zahlung kann telefonisch oder per Internet erfolgen. Darüber hinaus gibt es landesweit über 2.000 Geschäfte, die mit dem „Payzone“-Schild gekennzeichnet sind, wo Sie auch die Maut bezahlen können.

Mautstraßen/Abschnitte:

Autobahn M1 (Dublin – Belfast)

M3 Clonee-Kells (Dublin – Nordwesten)

M4 Kilcock – (Dublin – Sligo oder Galway)

N6 Galway – Ballinasloe

M7/M8 Portlaoise (Dublin – Limerick und Dublin – Cork)

N8 Rathcormac – Fermoy Bypass (Dublin – Cork)

N25 Waterford City Bypass (Dublin – Waterford)

M50 Dublin (zwischen Ausfahrt 6 und 7)

Gebührenpflichtige Tunnel/Brücken:

Dublin Tunnel (Während der Rush-Hour extrem teuer!)

Limerick-Tunnel

Preise für Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen:

M1: 1,90 Euro

M3: 1,30 Euro

M4: 2,90 Euro

M 7, M 8: 1,80 Euro

M 50: 3 Euro

N 6, N 8, N 25: 1,9o Euro

East Link Mautbrücke: 1,70 Euro

Limerick-Tunnel: 1,80 Euro

I – Italiens Mautsystem

Italien erhebt Mautgebühren beim Ein- und Ausfahren auf Autobahnen oder Schnellstraßen. Der Kilometer kostet etwa 7 Cent. Darüber hinaus gibt es spezielle Mautgebühren für Brücken, Tunnel oder ähnliches.

Citymautpflicht besteht in:

Mailand

Bologna

Private Fahrzeuge sind im historischen Zentrum von Rom verboten.

M – Maut in Mazedonien

In Mazedonien ist das Ein- und Ausfahren auf Autobahnen oder Landstraßen gebührenpflichtig. Der Kilometer kostet etwa 5 Cent. Nicht alle Strecken sind gebührenpflichtig.

Gebührenpflichtige Strecken zwischen:

Kumanova und Gradsko

Tetova und Gostivar

Skopje und Tetova

N – Maut der Niederlande

Mautgebühren sind in Holland selten; Es gibt nur zwei mautpflichtige Strecken.

Kostenpflichtige Strecken:

Kiltunnel (Für ein Auto: 2 Euro)

Westerschelde-Tunnel (Für ein Auto: 5 Euro)

N – Norwegen Maut

In Norwegen werden Mautgebühren nur manchmal erhoben: Dazu gehören einige Straßen, Brücken, Tunnel und Innenstädte. In den meisten Fällen können Sie jedoch nicht bar bezahlen. Die sogenannte „AutoPASS-Box“ – ein vollelektronisches Mautsystem – ist der einfachste Weg durch die Mautstellen.

P – Maut in Polen

Auf einigen Strecken in Polen, wie den Autobahnen A1, A2 und A4, sind Mautgebühren fällig. Der Preis richtet sich nach den gefahrenen Kilometern. So kommen unterschiedliche Gebühren zustande. Alle Informationen zur Maut Polen finden Sie hier.

Preise für Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen:

A1: Danzig – Thorn (178 km): Ca. 7Euro

A2: Swiecko – Konin (269 km): Ca. 17 Euro

A4: Kattowitz – Krakau (79 km): Ca. 5 Euro

Die einfachste und beste Lösung für polnische Mautstraßen ist „e-Toll“. Einfach mit dem Handy die App Autopay laden und Gebühren online, schnell und sicher bezahlen.

P – Die Maut in Portugal

Portugal erhebt Mautgebühren beim Ein- und Ausfahren auf Autobahnen oder Schnellstraßen. Die Preise variieren je nach Länge der gefahrenen Strecke sowie nach Art und Größe des Fahrzeugs. Die teuerste Strecke ist Lissabon – Faro mit ca. 17 Euro. Für die Verbindung Lissabon – Estoril müssen Sie hingegen nur 40 Cent bezahlen. Darüber hinaus können Sondermautgebühren für Brücken, Tunnel oder Ähnliches anfallen.

R – Rumäniens Mautgebühren

Auch in Rumänien gilt Vignettenpflicht. Außerdem fallen für einige Brücken, Tunnel und Ähnliches Gebühren an.

Die Preise für Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen betragen:

7 Tage: 3 Euro

1 Monat: 7 Euro

3 Monate: 13 Euro

1 Jahr: 28 Euro

S – Die Maut der Schweiz

Auch in der Schweiz besteht Vignettenpflicht. Eine Jahresvignette können Sie allerdings nur für 40 Franken kaufen, die 14 Monate gültig ist. Die Vignette kann auch in Deutschland gekauft werden, kostet aber 38,50 Euro.

Sondermaut:

Straßentunnel am Großen St. Bernhard: 29,30 Euro (einfache Fahrt)

Tunnel Munt La Schera: 35 Euro (Hin- und Rückfahrt von Sonntag bis Freitag)

Tunnel Munt La Schera: 42 Euro (samstags)

Zudem gibt es in der Schweiz an einigen Pässen und Tunneln gebührenpflichtige „Car Loads“ (Autos auf Züge verladen).

S – Mautgebühren in Serbien

Serbien verlangt Mautgebühren beim Betreten oder Verlassen von Autobahnen oder Schnellstraßen. Die Maut kann bar in Dinar, Euro (kleine Banknoten oder Münzen) oder per Kreditkarte bezahlt werden. Die teuerste Route kostet etwa 6 Euro und führt über 240 Kilometer von Belgrad nach Niš.

S – Die Maut der Slowakei

Auch die Slowakei hat eine Vignettenpflicht. Die Jahresvignetten gelten vom 1. Januar bis 31. Januar des Folgejahres, also 13 Monate.

Preise für Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen:

10 Tage: 10 Euro

1 Monat: 14 Euro

1 Jahr: 50 Euro

S – Sloweniens Maut

Auch in Slowenien besteht Vignettenpflicht. Die slowenische Polizei ist sehr akribisch und kontrolliert die Autos regelmäßig.

Preise für Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen:

7 Tage: 15 Euro

1 Monat: 30 Euro

1 Jahr: 110 Euro

S – Spanien Maut

In Spanien sind alle mit „AP“ gekennzeichneten Straßen bei der Ein- und Ausfahrt mautpflichtig. Es gibt auch bestimmte Tunnel und Brücken, wo Sie bezahlen müssen. Alles in allem ist Spanien in Sachen Maut nicht ganz günstig, aber die Tarife können je nach Tageszeit variieren.

Mautfreie Stadtautobahnen oder Umgehungsstraßen:

Valencia

Barcelona

Mautpflichtige Stadtautobahnen:

Madrid

Die Strecke von Saragossa nach Bilbao ist mit 32,05 Euro am teuersten, während die Strecke von La Coruna nach Carballo mit 2,50 Euro am günstigsten ist.

T – Mautgebühren in der Türkei

Die Türkei hat nur teilweise Mautgebühren, z.B. die Bosporus-Brücken in Richtung Asien. Pro Strecke müssen Sie mit einer Gebühr zwischen 0,70 und 4,66 Euro rechnen.

U – Ungarns Maut

Ungarn hat eine Vignettenpflicht, die nicht nur für alle Autobahnen und Schnellstraßen, sondern auch für zahlreiche Bundes- und Fernstraßen gilt. Ungarn verfügt neben Norwegen über das modernste Mautsystem

Roadtrip durch Europa planen

Nachdem Sie entschieden haben, dass Sie bereit sind, in Europa zu fahren, beginnt der lustige Teil. Die Planung einer Europatour mit Wohnmobil oder Auto macht fast so viel Spaß wie die Reise selbst. Die Planung der Reiseroute für Ihren Europa-Roadtrip ist aufregend, kann aber auch zeitaufwändig sein.

Es gibt so viele Orte in Europa, die man gesehen haben muss, dass es schwierig sein kann, sich zu entscheiden, welche man besuchen sollte. Die Entfernungen zwischen Zielen können täuschen – Bergpässe beispielsweise können die Fahrzeiten viel länger machen, als sie auf der Karte erscheinen.

Mit ein wenig Zeitaufwand für die Recherche von Reisedistanzen können auch Sie einen idealen Roadtrip durch Europa planen.

Gute Fahrt!

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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