Christoph Gröner, ein bekannter Bauunternehmer in Deutschland mit Firmensitz in Berlin, hat seit zwei Jahren nicht mehr in der Hauptstadt gebaut. Als Großspender der Berliner CDU hat er 2020 insgesamt 820.000 Euro gespendet. Trotz seiner politischen Unterstützung für die CDU betrachtet sich Gröner als überzeugter Sozialdemokrat. Er setzt sich für ökologisches Bauen ein, obwohl die Baukosten enorm gestiegen sind.
Die steigenden Grundstückspreise in Berlin haben Gröner dazu veranlasst, sich seit 2022 zurückzuhalten. Immer mehr Berliner können sich die Mieten nicht leisten, was die Immobilienpreise beeinflusst. Gröner betont, dass die Kaufkraft der Bewohner den Immobilienmarkt bestimmt. Seit 2019 hat seine Firma aufgrund unrentabler Neubauprojekte in Berlin keine Investitionen mehr getätigt.
Trotz seiner Zurückhaltung in Berlin ist Gröner in ganz Deutschland aktiv, mit Projekten in Städten wie Köln, Leipzig und Karlsruhe. Er kritisiert die politische Diskussion über bezahlbaren Wohnraum und den Mangel an Bürgerklassen-Ausgleich in Berlin. Er fordert eine effizientere Nutzung der Ressourcen für den Wohnungsbau und weniger ideologische Blockaden, um schnell mehr Wohnungen zu schaffen.