Festnahme in Neukölln: Mann plante dschihadistischen Anschlag!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

In Berlin-Neukölln wurde ein 22-jähriger Syrer festgenommen, der einen dschihadistischen Anschlag geplant haben soll.

In Berlin-Neukölln wurde ein 22-jähriger Syrer festgenommen, der einen dschihadistischen Anschlag geplant haben soll.
In Berlin-Neukölln wurde ein 22-jähriger Syrer festgenommen, der einen dschihadistischen Anschlag geplant haben soll.

Festnahme in Neukölln: Mann plante dschihadistischen Anschlag!

Am 3. November 2025 wurde ein 22-jähriger Mann in Berlin-Neukölln festgenommen, der verdächtigt wird, einen dschihadistisch motivierten Anschlag geplant zu haben. Der syrische Staatsbürger befindet sich derzeit in Untersuchungshaft, während die Ermittlungen der Berliner Generalstaatsanwaltschaft fortschreiten. Die Behörden werfen ihm die Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Straftat vor, auch das Verbreiten von Propagandamitteln verfassungswidriger und terroristischer Organisationen steht im Raum.

Bei der Festnahme, die durch ein Spezialeinsatzkommando (SEK) unterstützt wurde, fanden Durchsuchungen in drei Wohnungen in Neukölln und Köpenick statt. Dabei entdeckten die Ermittler Materialien, die zum Bau von Sprengsätzen verwendet werden könnten, sowie elektronische Speichermedien. Zudem wurde eine geringe Menge von Chemikalien sichergestellt, die jedoch noch nicht zusammengemischt waren. Berichte über ein geplantes Selbstmord-Attentat in Berlin konnten bislang nicht offiziell bestätigt werden; es wird jedoch ein alternativer Plan in Form eines möglichen Messer-Anschlags vermutet.

Terrorbedrohung in Berlin

Der Verdächtige, der im Jahr 2023 nach Deutschland kam, blieb zunächst unauffällig, bis die Sicherheitsbehörden kürzlich auf ihn aufmerksam wurden. Der Hinweis auf die verdächtige Person wurde von einem ausländischen Nachrichtendienst an das Bundesamt für Verfassungsschutz übermittelt. Ermittler berichten, dass der Mann multiple IS-Propaganda auf verschiedenen Social-Media-Plattformen geteilt haben soll, was ihn ins Visier der Sicherheitskräfte rückte.

Bundesinnenminister Alexander Dobrindt und Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner haben sich in einer gemeinsamen Stellungnahme zur Gefährdungslage durch den Terrorismus geäußert. Sie betonten die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit der Sicherheitsbehörden, um potenzielle Anschläge zu verhindern und die Bürger besser zu schützen.

Die aktuellen Ereignisse verdeutlichen die anhaltende Bedrohung durch extremistisches Gedankengut und die Herausforderungen, denen sich die Sicherheitskräfte gegenübersehen. Ihre fortwährenden Bemühungen, mögliche Gefahren frühzeitig zu erkennen und zu neutralisieren, sind entscheidend für die Sicherheit in der Hauptstadt.

Für weitere Informationen können Sie die Artikel auf rbb24, Santaonline und WordHippo nachlesen.