Das Wetterchaos ist perfekt: In Berlin und Brandenburg drohen heftige Schneefälle, die schnell zu einer Herausforderung für Autofahrer und Fußgänger werden könnten. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor winterlichen Verhältnissen, da die Luftmassengrenze, die quer über Deutschland zieht, für reichlich Niederschlag sorgt. Während in anderen Regionen Hochwassergefahr herrscht, bleibt die Hauptstadt von diesem Risiko verschont, stattdessen wird dort eher Schnee erwartet. Laut Diplom-Meteorologe Dominik Jung könnte Berlin bis zu 8 Zentimeter Neuschnee sehen, während andere Gebiete wie Rheinland-Pfalz und Hessen mit schnell ansteigenden Flusspegeln konfrontiert sind, die bereits zahlreiche Uferbereich räumen mussten, wie [Berlin Live](https://www.berlin-live.de/berlin/wetter/wetter-berlin-brandenburg-hochwasser-id348070.html) berichtet.
Gefahr durch Schnee und Glätte
Die Maßnahmen zur Vorbereitung auf den Schneefall laufen bereits. Die Meteorologen warnen vor glatten Straßen und Eisregen, insbesondere in Berlin, wo die Temperaturen stark schwanken. Am Donnerstag wird eine breite Schneefront erwartet, die über Nordrhein-Westfalen bis nach Brandenburg zieht. Der DWD schätzt, dass die Schneedecke in den Höhenlagen teilweise bis zu 15 Zentimeter erreichen könnte, während im Flachland ein bis vier Zentimeter Neuschnee fallen dürften, wie [Bild](https://www.bild.de/news/wetter/unwetter-schnee-walze-trifft-deutschland-677e2d4df1467569f2bc9a5e) berichtet.
Besonders gefährlich wird es bis Freitagmorgen, wenn die Kaltluft auch bis in die Alpen zieht. Autofahrer müssen sich auf schwierige Bedingungen gefasst machen, während die Temperaturen in den betroffenen Regionen um den Gefrierpunkt liegen. In der Nacht auf Freitag könnte es zwar einen Rückgang der Niederschläge geben, jedoch bleibt die Gefahr von Frost und Glätte bestehen. Diese Wetterereignisse betreffen die Mobilität und Sicherheit im Straßenverkehr erheblich.