Wie www.bz-berlin.de berichtet, hat die Letzte Generation, eine Gruppe von Klima-Aktivisten, einen neuen Treffpunkt in Berlin gefunden: den Zirkus Mond. Im bunten Zelt an der Greifswalder Straße kommen die Aktivisten zusammen, um gemeinsam zu essen, Musik zu hören und über neue Aktionen zu sprechen. Am Samstag trafen sich Aktivisten aus ganz Deutschland an diesem Ort. Da die Letzte Generation kein eingetragener Verein ist, gibt es keine offiziellen Mitglieder. Beim Einlass ins Zirkuszelt sind die Aktivisten vorsichtig und lassen nur Personen herein, die ihnen bekannt sind oder eine gute Begründung haben. Das Zelt ist ein Ort der Gemeinschaft, in dem jeder jeden kennt und sich mit Umarmungen oder Handschlägen begrüßt. Das Publikum ist bunt gemischt und besteht aus Männern und Frauen jeden Alters. Das kostenlose Abendessen wird von den Aktivisten selbst gekocht und besteht aus einem großen, rein veganen Buffet. Die Aktivisten essen entweder auf Decken auf dem Boden oder an Stehtischen. Im Hintergrund läuft fröhliche Musik und eine Discokugel hängt von der Decke. Nach dem Essen widmet man sich dann der Arbeit. Um den Protest am Samstag mit möglichst vielen Aktivisten zu starten, wird fleißig die Werbetrommel gerührt. Es werden Namen und Telefonnummern genannt, um noch mehr Unterstützer zu gewinnen. Laut Polizeiangaben kamen am Samstag rund 600 Menschen aus ganz Deutschland an der Siegessäule zusammen, um zu protestieren. Etwa hundert Klima-Radikale haben sich laut Polizei zudem auf der Straße festgeklebt. Quelle: www.bz-berlin.de
NAG Redaktion
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