In Berlin wird der Besuch von Weihnachtsmärkten immer beliebter, doch für unsere vierbeinigen Freunde kann dieser Glanz schnell zur Qual werden. Aktivisten des Vereins „Saving Soul Pfotensicherung Berlin“ kritisieren die überfüllten Märkte scharf, da viele Hunde extremen Stress erleben. Auf einem der Märkte entdeckten sie an einem einzigen Tag bis zu zwanzig Hunde, die verängstigt unter Tischen kauerten oder zwischen den Menschenbeinen umherliefen. Diese Beobachtungen wird als „Hölle für viele Hunde“ bezeichnet, da die engen Räumlichkeiten und das Gedränge für die Tiere äußerst unangenehm sind. Die Diskussion über den Egoismus der Hundebesitzer entblößt ein gesellschaftliches Dilemma: Viele fragliche Halter scheinen den Markt einfach als eine Art Spaziergang zu missverstehen und nehmen ihre Hunde mit, ohne deren Belastung zu bedenken, was auch von den Nutzern auf Facebook stark kritisiert wird, wie Berlin Live berichtete.
Ein Marktplatz nur für Hunde
Während der eine Markt vorübergehend zur Stressfalle für Hunde werden kann, setzt der Hundeweihnachtsmarkt „Sirius“ auf Freude und ein angenehmes Erlebnis für alle tierischen Besucher. So zeigt sich ein deutliches Bild der unterschiedlichen Ansätze, die Berlin im Rahmen der Weihnachtsmärkte verfolgt.