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Gemäß einem Bericht von www.bz-berlin.de, wurde in Berlin die Grünfeld-Ecke am Kudamm benannt, um an den jüdischen Unternehmer Heinrich Grünfeld zu erinnern, der dort einst ein berühmtes Kaufhaus betrieb. Dieser Schritt ist Teil einer größeren Initiative, die das jüdische Leben und die jüdische Geschichte vor 1933 in Charlottenburg-Wilmersdorf sichtbar machen soll. Die Bedeutung der jüdischen Warenhaus-Pioniere, wie Grünfeld, Tietz, Wertheim und Jandorf, für den Handel und das Einkaufen in Berlin wurde betont.
Heinrich Grünfelds Kaufhaus war einst ein Höhepunkt beim Kudamm-Bummel und prägte das Einkaufserlebnis in der Stadt. Die Initiative zur Benennung der Grünfeld-Ecke stammt vom Berliner Handelsverband und wurde von der Familie des Unternehmers aus Israel und New York unterstützt. Die Präsidenten des Deutschen Handelsverbandes betonten die Bedeutung des jüdischen Lebens und der jüdischen Geschichte für Berlin.
Die Benennung der Grünfeld-Ecke ist ein wichtiger Schritt, um das Bewusstsein für die jüdische Geschichte und die bedeutende Rolle der jüdischen Unternehmer für den Handel in Berlin zu stärken. Die Erinnerung an die jüdischen Warenhäuser prägt noch heute das Stadtbild und ist ein wichtiger Teil der lokalen Identität.