Ein Aufschrei der Gerechtigkeit ertönt heute aus Berlin! Anlässlich des Internationalen Equal Pay Day am 18. September setzt sich der Sozialverband Deutschland (SoVD) vehement gegen die unhaltbare Lohndiskriminierung ein. In einer Welt, in der Frauen immer noch 20 Prozent weniger verdienen als Männer, ist es höchste Zeit für Veränderungen!
Die Realität ist erschreckend: Auch in Deutschland klafft eine gewaltige Lohnlücke von 18 Prozent zwischen den Geschlechtern! Michaela Engelmeier, die leidenschaftliche Vorstandsvorsitzende des SoVD, lässt keinen Zweifel daran, dass diese Ungerechtigkeit nicht akzeptabel ist. „Das zeigt, dass wir von Lohngerechtigkeit weit entfernt sind,“ erklärt sie mit Nachdruck und fordert eine dringende Modernisierung des Entgelttransparenzgesetzes, das 2017 in Kraft trat.
Ein Gesetz, das versagt hat
Doch das Entgelttransparenzgesetz hat kaum Wirkung gezeigt. Schuld daran sind unzureichende Bekanntheit und die leicht handhabbaren Regelungen. Der SoVD fordert nun lautstark die schnelle Umsetzung der EU-Entgelttransparenzrichtlinie, die Unternehmen mit mehr als 100 Angestellten dazu veranlasst, ihre Löhne offenzulegen und bei festgestellten Ungleichheiten aktiv zu werden. „Das ist ein entscheidender Schritt für mehr Transparenz!“ so Engelmeier.
Dieses Gesetz soll nicht nur für mehr Klarheit bei Gehältern sorgen, sondern auch die Rechte der Arbeitnehmerinnen stärken und den Druck auf Unternehmen erhöhen, faire Entgeltstrukturen zu schaffen. Die Forderung ist deutlich: Zeit für eine gerechtere Entlohnung – sofort!
Der Weg zur Gleichheit
In einer Zeit, in der Gleichheit nicht nur ein Wort, sondern ein Grundrecht sein sollte, sind die Stimmen für faire Löhne lauter denn je! Der SoVD lässt nicht locker und kämpft für ein Deutschland, in dem die Löhne geschlechterunabhängig sind. Lassen Sie uns gemeinsam gegen die Lohnungerechtigkeit antreten!