In einem schockierenden Vorfall in Berlin-Reinickendorf wurde Anfang Januar eine 24-jährige Frau verletzt und blutüberströmt aufgefunden. Die Polizei wurde am Mittwoch, dem 8. Januar, alarmiert, als ein Anrufer eine kaum bekleidete, stark blutende Person meldete, die zum U-Bahnhof Osloer Straße lief, nachdem sie aus einem nahegelegenen leerstehenden Haus geflohen war. Von den Beamten vor Ort wurde die verletzte Frau sofort medizinisch versorgt und in eine Klinik gebracht, wo sie stationär behandelt wird. Wenige Details sind bisher bekannt, da die Frau, nach dem Vorfall, kaum Informationen über das Geschehene liefern konnte, abgesehen von einer Erklärung, dass sie überfallen wurde. Laut [B.Z.](https://www.bz-berlin.de/berlin/reinickendorf/frau-schwer-verletzt-6) handelt es sich um eine gebürtige Rumänin.
Der Verdächtige stellt sich
Am darauffolgenden Sonntag meldete sich ein 28-jähriger Verdächtiger in Brandenburg und gestand einem Arzt, am Mittwoch eine Frau in Berlin getötet zu haben. Dieses erschreckende Geständnis wurde von der Berliner Staatsanwaltschaft am Montag bestätigt. In der Folge erließ ein Richter Haftbefehl gegen den Mann, der sich nun in Untersuchungshaft befindet. Eine Mordkommission hat die Ermittlungen aufgrund des versuchten Tötungsdelikts aufgenommen, und die Polizei untersucht derzeit die genauen Umstände und das Motiv für die Tat, wie [rbb24](https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2025/01/berlin-reinickendorf-provinzstrasse-verdaechtiger-stellt-sich.html) berichtet.
Die Ermittlungen konzentrieren sich darauf, den genauen Hergang des Vorfalls sowie die Hintergründe des Verdächtigen zu klären. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Fall weiterentwickeln wird und ob der Verdächtige konkrete Informationen zur Aufklärung der Tat liefern kann.
BZ Berlin