Gemäß einem Bericht von Berliner Zeitung öffnet der Weihnachtsmarkt "Winterzauber" an der Landsberger Allee in Lichtenberg am 3. November und schließt am 30. Dezember. Der Bezirk Lichtenberg hat ein Flugverbot für Drohnen über dem Markt verhängt, um potenzielle Unfälle, Terroranschläge und andere Gefahren zu verhindern. Philipp Cachée, der Katastrophenschutzbeauftragte des Bezirks, betont, dass die Gefahr eines Terroranschlags nie ausgeschlossen werden könne und der Markt deshalb nicht von oben gefilmt oder fotografiert werden soll.
Laut Cachée besteht auch bei gut gemeinten Drohnenüberflügen und dem Aufnehmen von Fotos und Videos eine hohe Unfallgefahr. Drohnen könnten außer Kontrolle geraten und in die Karusselle oder auf Menschen stürzen, was zu Verletzungen bei den Besuchern führen könnte. Da das Flugverbot offiziell mit der Deutschen Flugsicherung abgestimmt ist, ist es technisch gar nicht möglich, Drohnen in der Nähe des "Winterzaubers" zu starten, da sie sich automatisch abschalten.
Es ist erwähnenswert, dass der "Winterzauber" in diesem Jahr, ebenso wie der Weihnachtsmarkt auf dem Breitscheidplatz, komplett abgesperrt und gesichert ist. Dies dient dazu, die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten.
Diese Maßnahmen sind Teil der umfassenden Sicherheitsvorkehrungen, die Berliner Weihnachtsmärkte ergreifen, um mögliche Risiken zu minimieren. Neben Flugverboten für Drohnen werden auch andere Sicherheitsmaßnahmen wie Taschenkontrollen, Videoüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz eingesetzt.
Die Berliner Weihnachtsmärkte sind ein wichtiger Bestandteil der Stadt und ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Die Sicherheit der Bürger und Touristen hat für die Stadtverwaltung höchste Priorität, um unbeschwerte Weihnachtsfreuden zu ermöglichen.
Quelle: Berliner Zeitung
