Berlin Aktuell

E-Roller-Akku löst Wohnungsbrand in Berlin-Friedrichshain aus: Bewohner verletzt, Wohnung vorerst unbewohnbar

In Berlin-Friedrichshain hat ein Wohnungsbrand für Aufsehen gesorgt, nachdem der Akku eines E-Rollers Feuer gefangen hatte. Ein 40-jähriger Bewohner bemerkte am Mittwochabend das Feuer in seiner Wohnung in der Boxhagener Straße, wie die Berliner Polizei am Donnerstag mitteilte. Die Feuerwehr wurde alarmiert und konnte die Flammen erfolgreich löschen. Der Bewohner wurde mit leichten Brandverletzungen ins Krankenhaus gebracht. Die Wohnung ist laut Polizei vorerst unbewohnbar.

Ersten Erkenntnissen zufolge brach das Feuer aus, weil der Akku eines E-Rollers unsachgemäß in der Wohnung aufgeladen wurde. Das Brandkommissariat des Landeskriminalamtes ermittelt daher wegen fahrlässiger Brandstiftung.

Aufgrund der Löscharbeiten musste der öffentliche Nahverkehr vorübergehend unterbrochen werden, wie ein Sprecher berichtete. Zuerst hatte die Zeitung "B.Z." über den Vorfall berichtet.

Dieser Vorfall verdeutlicht erneut die Gefahren bei unsachgemäßem Umgang mit E-Roller-Akkus. Es ist wichtig, die Sicherheitsanweisungen der Hersteller genau zu beachten, insbesondere beim Aufladen der Akkus. Es wird empfohlen, dies nur in gut belüfteten Räumen und niemals über Nacht zu tun.

Die Berliner Feuerwehr weist darauf hin, dass bei Verdacht auf einen Akkubrand umgehend der Notruf gewählt werden sollte und man versuchen sollte, den Brand mit geeigneten Löschmitteln, wie zum Beispiel einem Feuerlöscher, einzudämmen, sofern dies sicher möglich ist. In jedem Fall sollte man den Raum schnellstmöglich verlassen und auf die Feuerwehr warten.

Zur Vermeidung solcher Unfälle empfiehlt es sich, E-Roller-Akkus nur mit den mitgelieferten Ladegeräten aufzuladen und diese nicht unbeaufsichtigt zu lassen. Zudem sollte man Regelmäßig überprüfen, ob der Akku beschädigt ist oder Anzeichen von Überhitzung zeigt.

Die Nutzung von E-Rollern erfreut sich immer größerer Beliebtheit, jedoch sollten Nutzer stets die Gefahren im Blick behalten und verantwortungsbewusst handeln. Nur so kann man Unfälle wie diesen verhindern, bei denen nicht nur erheblicher Sachschaden entsteht, sondern auch Menschenleben gefährdet werden.

Siehe auch  Berlin: Überwiegende Mehrheit der häuslichen Gewalt-Opfer sind Frauen - aber auch Täterinnen wie Arzthelferin Pia M., deren Gewaltausbruch aus Eifersucht zu einem Gerichtsprozess führt.

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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