Großangelegte Rettungsaktion in Warnemünde: Drei Mädchen vor dem Ertrinken gerettet Am Donnerstagnachmittag wurden drei Mädchen aus Berlin durch eine groß angelegte Rettungsaktion vor dem Ertrinken am Strand von Warnemünde gerettet. Eines der Mädchen musste dabei wiederbelebt werden. Die Schülerinnen im Alter zwischen 14 und 18 Jahren gerieten aufgrund von starkem Wind und hohem Wellengang in Not. Die Wasserwacht des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) leitete sofort Rettungsmaßnahmen ein und holte die Mädchen aus der Ostsee. Auch die Feuerwehr und die Polizei waren im Einsatz. Die 14-Jährige wurde leblos geborgen und erfolgreich am Strand reanimiert. Anschließend wurde sie in die Kinderklinik nach Rostock gebracht. Die anderen beiden Mädchen wurden vor Ort ärztlich versorgt. Die 17-Jährige wurde zur weiteren Behandlung ebenfalls ins Krankenhaus gebracht, während die 18-Jährige in die Obhut ihrer Mutter entlassen werden konnte. Später am Abend mussten Mitglieder der Wasserwacht erneut eingreifen, um einen leblosen Mann aus der Ostsee zu bergen. Auch er konnte erfolgreich reanimiert und ins Krankenhaus gebracht werden. Angesichts dieser jüngsten Unglücksfälle appelliert die Polizei an die Badegäste, die Warnhinweise an den Stränden zu beachten. Durch die aktuellen Wetterbedingungen weht dort häufig die rote Fahne, die Lebensgefahr signalisiert und ein Badeverbot bedeutet. Die Polizei betont, dass es die Pflicht jedes Einzelnen ist, diese Signale zum eigenen Schutz zu beachten. Bei solchen Wetterbedingungen setzt man nicht nur sich selbst, sondern auch die Rettungskräfte in Gefahr. Die Themen des Artikels sind Mecklenburg-Vorpommern, Ostsee, Rettung, Rettungsaktion und Rotes Kreuz.
NAG Redaktion
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