Die EU-Kommission rüttelt an den Grundfesten der bayerischen Landwirtschaft! In einer hitzigen Sitzung hat die CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag gewarnt: Die geplanten Umstrukturierungen der Agrarhilfen sind kein guter Boden für die landwirtschaftlichen Familienbetriebe im Freistaat! Während in Brüssel um Fördermittel gefeilscht wird, stehen die Landwirte vor einer unsicheren Zukunft.
Wie die CSU-Fraktion betont, sind die bayerischen Bauern kein gewöhnliches Geschäft. Fraktionsvorsitzender Klaus Holetschek hebt hervor: "Unsere Landwirte sind ein Glücksfall und Erfolgsmodell!" Und weiter betont er: Die Vorschläge zur gemeinwohlorientierten Landnutzung der Deutschen Bischofskonferenz, sollen nicht alle Landwirte unter Generalverdacht stellen. "Viele von ihnen bewirtschaften ihre Höfe in der dritten oder vierten Generation und setzen auf Nachhaltigkeit!" Doch die geplanten Quoten für Tierhaltung und Grünland, die den regionalen Gegebenheiten nicht gerecht werden, torpedieren diese Bemühungen.
Wohin steuert die EU-Agrarpolitik?
Die bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus, Michaela Kaniber, zieht eine klare Linie: "Die EU-Kommission muss den vernünftigen Kurs beibehalten!" Ihr Unmut über Ursula von der Leyens Kritik auf der DLD Conference in München ist deutlich. Sie fordert eine Agrarpolitik, die Produktion und Umweltschutz in Einklang bringt, und das ohne überflüssige Bürokratie!
Doch damit nicht genug! Petra Högl, Vorsitzende des Arbeitskreises Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, warnt eindringlich: "Kleinteilige Familienbetriebe sind ein Erfolgsmodell und brauchen dringend unsere Unterstützung!" Sie fordert die EU auf, ideologiefrei und praxisnah zu arbeiten – für die Lebensmittelsicherheit und das Tierwohl in Bayern.
Alle Kräfte bündeln für die Landwirtschaft!
Unterstützung aus Brüssel ist unverzichtbar, wenn die bayerische Landwirtschaft nicht unter die Räder kommen soll. Stefan Köhler, Mitglied des Europäischen Parlaments, warnt vor den Plänen der Kommissionspräsidentin zur direkten Mittelüberweisung an die Mitgliedsstaaten. "Das führt zurück zur Renationalisierung der Agrarpolitik!" Hier muss schnellstens gegengesteuert werden!
Die CSU-Fraktion bleibt dran und hat bereits den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz eingeladen, um eine gemeinsame Lösung zu finden. Die bayerischen Landwirte verdienen gerade jetzt Unterstützung – denn ohne sie bleibt die Ernte dünn.