Der Fahrer eines Kleintransporters im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg hat für Aufsehen gesorgt, als er drei Regentonnen mit knapp 510 Litern Diesel betankte. Die Polizei Berlin berichtete kürzlich auf Facebook, dass die Tonnen ungesichert auf der Ladefläche des Transporters standen und lediglich mit losen Deckeln und Frischhaltefolie abgedeckt waren. Ein aufmerksamer Zeuge hatte die Polizei bereits Anfang August über den Vorfall informiert. Die Beamten stoppten den Mann kurz nach seiner Fahrt, da bei starkem Bremsen Treibstoff auf die Straße geschwappt war. Bei der Überprüfung stellten die Beamten fest, dass der Mann den Diesel für fast 900 Euro mit der Tankkarte seiner Firma bezahlt hatte, obwohl diese nur für das Firmenfahrzeug vorgesehen war. Darüber hinaus entdeckte die Polizei bei weiteren Ermittlungen gemeinsam mit dem Firmeninhaber, dass der Angestellte vor einigen Wochen in Mannheim eine ähnliche Masche angewandt haben soll. Der Kleintransporter wies zudem zahlreiche Mängel auf und musste abgeschleppt werden. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts des Betrugs und der Verkehrssicherheitsgefährdung. Es bleibt abzuwarten, welche Konsequenzen der Fahrer des Kleintransporters erwarten. Themen: Berliner Polizei, Tankstelle
NAG Redaktion
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