Grüner Wasserstoff – ein Begriff, der heiß diskutiert wird und mit großen Hoffnungen verbunden ist! Man spricht von ihm als dem „Champagner der Energiewende“. Doch dieser sprudelnde Stoff hat seinen Preis: teuer, rar und damit eine echte Rarität! Die Bundesnetzagentur setzt nun die Weichen dafür, dass Deutschland tatsächlich bald den sprudelnden Wasserstoff aus der Leitung genießen kann.
Doch wie wird dieser „Champagner“ gewonnen? Durch Elektrolyse, einem komplexen und kostenintensiven Prozess, wird grüner Strom in Wasserstoff verwandelt. Experten sind sich einig: Wasserstoff wird vor allem dort eingesetzt, wo es keine alternativen, klimafreundlichen Optionen gibt. Ein Paradebeispiel ist die Stahlindustrie, die den Umstieg zur grünen Produktion plant. Dort wird Wasserstoff dringend benötigt, um eine Energiewende im großen Stil voranzutreiben.
Die Herausforderung der Massenproduktion
Wohlgemerkt, auch wenn diese wichtigen Einsatzbereiche relativ klein wirken, die Nachfrage nach Wasserstoff wird gewaltig sein! Derzeit stehen wir jedoch vor einem riesigen Problem: Die benötigten Mengen sind am Markt noch nicht verfügbar. Die Differenz zwischen der anvisierten Nutzung und der tatsächlich produzierten Wasserstoffmenge klafft weit auseinander. Ein echter Schock für die Pläne der Energiewende!
Ein Großteil des Wasserstoffs, den Deutschland zukünftig verbrauchen wird, kommt aus dem Ausland. Für die inländische Produktion muss die Regierung nun zügig einen stabilen Rahmen schaffen, um den Umstieg zu erleichtern. Verlässliche Fördermaßnahmen sind der Schlüssel! Die Klimaschutzverträge, die die Bundesregierung jüngst mit ersten Unternehmen unterzeichnet hat, sind ein Schritt in die richtige Richtung – aber reicht das aus? Der Druck wächst, denn ohne konsequente Maßnahmen wird es nichts mit dem sprudelnden Champagner aus den Leitungen!