In einem eindringlichen Aufruf an die Bundesregierung haben heute zahlreiche Jugendvertretungen ihre Stimme erhoben! Vor dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) überreichten die jungen Aktivist*innen ein kraftvolles Schreiben an Bundesministerin Svenja Schulze. Im Fokus ihrer Forderungen: Die starren Haushaltskürzungen im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit und Humanitären Hilfe für 2025 müssen sofort zurückgenommen werden!
„Die Zukunft liegt in unseren Händen!“, sagt Georg von der Brot für die Welt-Jugend, der die Sorgen seiner Generation deutlich auf den Tisch bringt. „Die Förderung von Entwicklungszusammenarbeit ist unerlässlich, um junge Menschen und die Zivilgesellschaft zu stärken – nur so können wir eine gerechtere und nachhaltigere Welt schaffen.“ Mit seiner Stimme schlägt er Alarm!
Akute Gefahr für Jugendliche
Die Nervosität unter den jungen Vertreter*innen ist greifbar! Im gemeinsamen Schreiben äußern sie enorme Besorgnis über die geplanten Kürzungen und deren fatale Auswirkungen auf die globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs). Die Auswirkungen könnten katastrophal sein und Deutschlands Ruf als verlässlicher Partner in der internationalen Zusammenarbeit massiv gefährden!
„In diesen herausfordernden Zeiten muss Deutschland seiner internationalen Verpflichtung nachkommen“, fordert Ratin von der GBK Jugend-Task-Force und bringt damit den Unmut über den drohenden Rückschritt auf den Punkt.
Auch Mika und Sophia, Mitglieder des Plan-Jugendbeirats, treffen den Nagel auf den Kopf: „Die Kürzungen treffen die Gruppe, die am dringendsten Unterstützung braucht – die Jugendlichen, insbesondere die jungen Frauen!“ Mit dieser deutlichen Ansage lassen sie die Alarmglocken läuten!
Junge Stimmen, die gehört werden müssen!
Die Jugendvertretungen machen deutlich: Ihre Perspektiven und Ideen sind unverzichtbar für erfolgreiche Entwicklungsprojekte. „Unsere Ideen sind der Schlüssel zu innovativen Lösungen!“ fordern sie vehement eine stärkere Einbindung junger Menschen in die Entscheidungsprozesse der Entwicklungszusammenarbeit. Nur so kann gewährleistet werden, dass die Projekte wirksam und zukunftsorientiert gestaltet werden.
„Die heutigen Investitionen sichern eine friedliche Zukunft für uns alle“, fügt Lilith von Terre des Jeunes hinzu, und sie spricht damit nicht nur für sich selbst, sondern für eine ganze Generation, die sich aktiv für ihre Zukunft einsetzt.
Am Ende ihres leidenschaftlichen Appells bleibt ein zentraler Punkt stehen: Bildung ist der Grundpfeiler für Fortschritt und Gerechtigkeit. Muriel von der Jungen GEW betont unmissverständlich, dass Kürzungen bei Bildungsprogrammen tabu sind. „Mittel zu streichen, gefährdet die Zukunft Millionen von Kindern und Jugendlichen!“ Sie spricht aus, was viele denken: Bildung darf nicht auf der Strecke bleiben!
Heute haben die Jugendvertretungen ein lautes Zeichen gesetzt, das nicht ignoriert werden kann. Es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung auf diesen kraftvollen Appell reagieren wird!