Berlin Aktuell

„Kritik am Stellenabbau: EVG fordert mehr Transparenz bei der Deutschen Bahn“

Berlin – In einem hitzigen Spiel der Worte, das heute in der Aufsichtsratssitzung der Deutschen Bahn stattfand, hat der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Martin Burkert, den Finger in die Wunde gelegt! Wo bleibt die nötige Transparenz zur geplanten Stellenreduzierung? Hier gibt es jede Menge Fragen!

„Die Aufsichtsratssitzung heute hat leider keine ausreichende Transparenz zum geplanten Stellenabbau bei der Deutschen Bahn gebracht“, klagt Burkert voller Nachdruck. „Wir vermissen klare Aussagen!“ Die Mitarbeiterzahlen sind bereits am Limit, und Burkert lässt keinen Zweifel daran, dass die Stressoren im Betrieb immer höher werden. Überstunden sind längst zur Regel geworden, und das ist alarmierend!

Der Aufruf zum Handeln

Der EVG-Chef wirft dem Vorstand vor, keine schlüssige Argumentation vorgebracht zu haben, wie die ehrgeizigen Ziele des S3-Programms überhaupt erreicht werden sollen. Fragen bleiben unbeantwortet: Wie soll die dringend benötigte Erneuerung von 200 Stellwerken bis 2027 angepackt werden? Und was ist mit DB Cargo? Wie plant man, diese wieder in die Gewinnzone zu bringen? Ohne mehr Güter auf Schienen bleibt die ökologische Verkehrswende in weiter Ferne!

„Die Politik muss jetzt endlich ihre langgehegten Versprechen für eine starke Schiene konkret umsetzen“, fordert er. Burkert drängt für eine überjährige Finanzierung der Schieneninfrastruktur bis 2030. Aktuell gibt es dafür noch keine Sicherheit – ein unhaltbarer Zustand! Ein Verkehrsinfrastruktur-Fonds ist dringend notwendig, um Planungssicherheit für Unternehmen, Mitarbeiter und die Bauindustrie zu gewährleisten.

Die dunklen Schatten der Vergangenheit

Eine steinige Wahrheit wird deutlich: Jahrzehntelang wurde die Schiene durch verfehlte Verkehrspolitik abgebaut. Jetzt muss Minister Wissing die Scherben aufkehren, die ihm hinterlassen wurden. So kann es nicht weitergehen! Burkert verlangt einen breiten politischen Schulterschluss für eine angemessene und dauerhafte Finanzierung. Die Schiene darf nicht zum Spielball von Haushaltstricksereien werden!

Auf den Punkt gebracht: Ein Appell an die Verantwortungsträger in der Politik, jetzt endlich zu handeln!

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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