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Unfassbarer Skandal: Ex-Hannover-Polizist filmt heimlich über 50 Frauen!

Polizei-Skandal in Hannover: Ein gefeuertes Polizist (26) filmte zwischen 2019 und 2022 heimlich mehr als 50 Frauen, darunter Kolleginnen in der Umkleide, und muss sich nun vor Gericht verantworten!

Hannover – Ein schockierender Fall von Voyeurismus erschüttert ein Polizeirevier in Hannover. Laut Anklage nutzte der Polizist Eren C. seine Position aus, um heimlich Aufnahmen von Kolleginnen und anderen Frauen zu machen. Seit Freitag muss er sich vor dem Landgericht Hannover verantworten.

Die Staatsanwaltschaft wirft dem 26-jährigen ehemaligen Beamten insgesamt 98 Straftaten vor. Von 2019 bis 2022 soll er im Polizeikommissariat Limmer nicht nur Kolleginnen beim Umziehen gefilmt haben, sondern auch intime Videos von Frauen in Fitness-Studios und Schwimmbädern aufgenommen haben. Die Ermittlungen ergaben, dass schätzungsweise mehr als 50 Frauen seine Opfer wurden. „Das komplette Ausmaß ist schwer zu fassen“, kommentiert ein Ermittler.

Enthüllung durch Fitnessstudio-Besucherin

Das Ende seiner Taten kam, als eine Frau im Fitnessstudio Eren C. dabei ertappte, wie er sie unter der Dusche heimlich filmte. Die Polizei wurde eingeschaltet, und es folgten seine Festnahme, die Beschlagnahmung seines Handys und eine Hausdurchsuchung. Nachdem die Kripo-Beamten zahlreiche Spanner-Videos auf Eren C.s Geräten fanden, wurde klar, dass er über Jahre hinweg viele unbekannte Frauen aufgenommen hatte. Weitere Opfer des Angeklagten waren seine frühere Verlobte und eine Ex-Freundin, die er im Schlaf im Intimbereich filmte.

Während des Prozesses gestand Eren C. die meisten Vorwürfe ein. „Ich wusste, dass ich krank und süchtig bin. Zum Glück wurde ich irgendwann erwischt“, gab er vor Gericht zu Protokoll. Er behauptete, seitdem sein Leben verändert zu haben, sei in eine andere Stadt gezogen, habe psychotherapeutische Hilfe in Anspruch genommen und ein Studium begonnen.

Prozess und weitere Entwicklungen

Der Angeklagte zeigte hingegen weniger Kooperationsbereitschaft gegenüber dem psychiatrischen Gerichtsgutachter, mit dem er seine sexuell motivierten Obsessionen hätte besprechen sollen. Das Urteil soll demnächst verkündet werden. „Dieser Fall zeigt, wie wichtig es ist, wachsam zu bleiben und solche Taten anzuzeigen“, betonte eine Mitarbeiterin des Fitnessstudios. „Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf m.bild.de.“

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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