Berlin ist sich ihrer Probleme von Drogenhandel und Einbrüchen bewusst und hat in den letzten Tagen stark reagiert. Am 5. Dezember 2024 rückte die Polizei nach einem Hinweis von Bürgern zur Bar „Escobar“ in Neukölln an. Vor Ort entdeckten Zivilkräfte Anzeichen eines umfangreichen Drogenhandels. Ein Verdächtiger wurde am U-Bahnhof Hermannstraße festgenommen, im Zuge dessen fanden die Beamten bei einer Durchsuchung mehrere Cellophankugeln mit mutmaßlichen Betäubungsmitteln. Diese Festnahmen führten zu einer umfassenden Kontrolle des Lokals, wo weitere Drogen sichergestellt wurden. Um die Ermittlungen nicht zu gefährden, brachten die Polizisten ein lilafarbenes Siegel an der Eingangstür an, das den Zugang zur Bar vorläufig untersagt. Das Schicksal der „Escobar“ bleibt ungewiss, während die Beamten die Vorwürfe prüfen und die Bar vorerst geschlossen bleibt, wie Berlin Live berichtet.
Einbruchsversuch in Neukölln
Doch das ist nicht alles, was die Berliner Polizei zu berichten hat. Anwohner in der Nacht auf den zweiten Weihnachtsfeiertag beobachteten einen mutmaßlichen Einbruchsversuch in eine gastronomische Einrichtung in Neukölln. Die Täter versuchten offenbar, über massive Betonblöcke am Fußboden in das Lokal zu gelangen. Sofort wurden eine Hundertschaft der Polizei sowie Einsatzkräfte der Feuerwehr alarmiert, doch die Einbrecher konnten entkommen. Die Alarmanlage reagierte auf den Vorfall, was auch einen privaten Sicherheitsdienst auf den Plan rief. Die Ermittlungen zu diesem Versuch dauern an, wie auch Berliner Zeitung berichtet.