In Berlin und Brandenburg stehen die Zeichen auf Winter! Laut Meteorologen wird die Region ab dem 9. Dezember von frostigen Temperaturen und reichlich Schnee heimgesucht. Während es aktuell noch grau und ungemütlich ist, mit Nieselregen und starkem Wind, ist für die nächste Woche eine signifikante Veränderung in der Wetterlage zu erwarten. Meteorologe Dominik Jung von Berlin Live prognostiziert, dass eine Kältefront aus Nordeuropa große Mengen Niederschlag mitbringen wird, und die ersten Ansätze eines Winterwunders könnten bereits ab Dienstag sichtbar werden.
Ab dem 13. Dezember könnte der Schnee in Berlin und Brandenburg zwischen 5 bis 24 cm hoch aufschichten, wobei das Wettermodell diese Werte allerdings etwas ungenau kalkuliert. Besonders in höheren Lagen, wie auf dem Brocken im Harz, rechnet man mit bis zu einem Meter Neuschnee. Trotz der Vorfreude auf eine weiße Winterlandschaft, warnt Meteorologe Alexander Fromm von rbb24, dass die Schneeflocken aufgrund der vergleichsweise milden Temperaturen nicht lange liegen bleiben könnten und eine geschlossene Schneedecke eher unwahrscheinlich ist.
Die Vorboten des Winters
Die Wetterexperten sind sich jedoch einig, dass ab Mitte der nächsten Woche die winterlichen Vorboten in Form von Schnee und starkem Wind aufziehen. Ab Dienstag werden die ersten Schneeflocken erwartet, während das Hochdruckwetter den Platz für eine intensivere Tiefdruckaktivität räumt. Auch wenn das Wochenende noch von milden Temperaturen bei 7 bis 11 Grad geprägt ist, stehen die Zeichen danach auf einen wahren Wintereinbruch, der die Region in ein winterliches Gewand hüllen könnte.