Neukölln, der Herzschlag der zeitgenössischen Kunstszene Berlins, bereitet sich auf die neunte Verleihung des Neuköllner Kunstpreises vor, die am 14. Februar 2025 im Heimathafen Neukölln stattfinden wird. Der mit insgesamt 6.000 Euro dotierte Preis zieht Künstler:innen an, die entweder in Neukölln leben oder dort tätig sind. Die Nominierung von acht talentierten Künstler:innen ist ein bedeutender Schritt in der Anerkennung der herausragenden Kunstproduktion in dem Stadtteil, wie die Pressemitteilung von berlin.de berichtet. Das Preisgeld verteilt sich auf drei Prämien: 3.000 Euro für den ersten Platz, 2.000 Euro für den zweiten und 1.000 Euro für den dritten Platz.
Die Mitglieder der Jury sind hochkarätige Persönlichkeiten aus der Kunstszene: Yolanda Kaddu-Mulindwa, Kat Nowak, Malte Pieper, Katharina Reich und Catherine Rose Evans, wobei Nora Zender die Juryleitung ohne Stimmrecht innehat. Die nominierten Künstler:innen sind Rita Adib, Fernanda Figueiredo, Ida Lawrence, Tra My Nguyen, Vanessa Amoah Opoku, Asako Shiroki, Bea Targosz und Sabiha Helin Ulas, die alle die Möglichkeit haben, ihre Werke im Rahmen einer Gruppenausstellung in der Galerie im Saalbau zu präsentieren, die vom 15. Februar bis 11. Mai 2025 zu sehen sein wird. In dieser Ausstellung wird schließlich auch die Entscheidung über die Preisträger:innen fallen, wie der Bericht des Kulturnetzwerks ergänzt.
Künstler:innen, die sich für den Neuköllner Kunstpreis interessieren, konnten sich bis zum 30. September 2024 bewerben. Diese Initiative unterstützt nicht nur die lokale Kunstszene, sondern fördert auch die Sichtbarkeit und Wertschätzung für kreative Talente in Neukölln. Das Engagement des Fachbereichs Kultur, in Zusammenarbeit mit dem Kulturnetzwerk Neukölln und der STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft, ist ein wesentlicher Bestandteil dieser Veranstaltungsreihe und verdeutlicht die Dynamik und den Reichtum der zeitgenössischen Kunst in diesem Bezirk.