In einem umfassenden Schlag gegen das legale Glücksspiel hat das Landeskriminalamt gemeinsam mit der Steuerverwaltung und dem Ordnungsamt Treptow-Köpenick kürzlich ein groß angelegtes Kontrollprogramm in der Hauptstadt gestartet! Die Ergebnisse dieser Aktion sind alles andere als eindeutig.
Während die Zahlen auf den ersten Blick vielversprechend erscheinen, gibt es in dem Bericht sowohl Licht als auch Schatten! Von 16 überprüften Glücksspielbetrieben hielten 15 die strengen Vorschriften zum Jugendschutz ein – ein klarer Sieg für die Bemühungen, unsere Jugendlichen zu schützen! Doch bereits ein einziger Verstoß reichte aus, um die Alarmglocken schrillen zu lassen: In einem Betrieb wurde Jugendlichen der Zugang zu Geldspielgeräten gewährt.
Kritik am Spielerschutz und gewerberechtlichen Vorschriften
Die Dunkelheit zieht jedoch schnell wieder auf, wenn man sich die Einhaltung der Spielerschutzbestimmungen ansieht. Von 13 weiteren kontrollierten Standorten waren in zehn Fällen schwerwiegende Verstöße gegen die Vorschriften festgestellt worden! Das betrifft nicht nur die Spielverordnung, sondern auch die Preisangabenverordnung sowie das Nichtraucherschutzgesetz – ein klarer Verstoß gegen die Regeln, die für fairen Wettbewerb sorgen sollen!
„Wir nehmen diese Verstöße sehr ernst!“, so die Behörden. Entsprechende Verfahren wurden bereits eingeleitet, und die betroffenen Betriebe müssen mit erheblichen Konsequenzen rechnen! Das Ziel dieser rigorosen Maßnahmen ist es, ein Spielumfeld zu schaffen, das sicher und gerecht ist.
Fachkundige Unterstützung der Steuerverwaltung
Zudem war die Berliner Steuerverwaltung aktiv in die Kontrollaktionen involviert! Mit ihrem Fachwissen half sie beim Auslesen von Daten aus Geldgewinnspielautomaten. Durch diese Zusammenarbeit sollen künftige Verstöße verhindert und das Vertrauen der Bürger in die Glücksspielbranche gestärkt werden.
Die Bilanz der Kontrollen zeigt klar: Der Kampf um ein faires Glücksspiel in Berlin ist in vollem Gange! Es bleibt abzuwarten, ob die Maßnahmen Wirkung zeigen und die Verantwortlichen endlich zur Rechenschaft gezogen werden!