Ein dramatischer Vorfall ereignete sich am Samstag, den 14. Dezember 2024, als Mitglieder der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) an einer Bushaltestelle in der Lankwitzer Straße in Berlin-Lichterfelde mutmaßlich von rechtsextremistisch motivierten Angreifern attackiert wurden. Die Polizei Berlin bittet um Unterstützung aus der Bevölkerung zur Aufklärung dieses Angriffs, bei dem es auch zu Widerstandshandlungen gegen die Polizeikräfte kam. Für hilfreiche Hinweise steht ein spezielles Hinweisportal des Landeskriminalamts zur Verfügung, wie berlin.de berichtete.
Am gestrigen Abend, dem 17. Dezember, gab es zudem einen versuchten Raubüberfall auf ein Textilwarengeschäft in Spandau. Zwei maskierte Täter bedrohten gegen 18:50 Uhr zwei Verkäuferinnen, im Alter von 39 und 45 Jahren, mit einer Schusswaffe und forderten den Kassenschlüssel. Als die 45-Jährige erklärte, dass sie keinen Schlüssel habe, kam es zu einer Rangelei, in deren Verlauf die Frau am Kopf verletzt wurde, als einer der Täter mit der Waffe zuschlug. Trotz der alarmierenden Situation entkamen die Täter ohne Beute in Richtung Seegefelder Straße. Die verletzte Verkäuferin benötigte keine weitere medizinische Behandlung. Die Ermittlungen wurden durch ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 2 (West) übernommen, wie auch polizeiberichte-berlin.de berichtete.
Polizei sucht nach Zeugen
Die Kommission der Kriminalpolizei ermittelt auch in einem anderen Fall, der einige Zeit zurückliegt: Am 12. November 2022 kam es am U-Bahnhof Augsburger Straße zu einem Überfall auf einen 14-jährigen Jungen. Hierbei wurden die Täter ebenfalls durch Gewalt und Drohungen aktiv. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe zur Identifizierung des zweiten tatverdächtigen Mannes, während der erste bereits bekannt ist. Hinweise können direkt an die Polizeidirektion 2 (West) gegeben werden.