Nach nur sieben Monaten Bauzeit steht bereits der Rohbau für die Klinik, die ab dem kommenden Jahr 50 Behandlungsplätze anbieten wird, in stationärer und teilstationärer Form, für Kinder und Jugendliche.
Errichtet wird er durch die Bauherrin, das St.Joseph Klinikum aus Tempelhof-Schöneberg. Dies ist bislang das Versorgungsklinikum für den gesamten Südwesten gewesen, am Standort direkt am Südkreuz waren die Kapazitäten jedoch komplett ausgeschöpft. Der Bedarf nach Behandlungskapazitäten für seelisch erkrankte Kinder und Jugendliche übersteigt schon lange das Platzangebot, es ist wichtig und richtig, dass wir hier mehr Behandlungsplätze schaffen.
In Berlin wurde heute das Richtfest für den Neubau einer Klinik in Düppel gefeiert. Dieser Bauabschnitt wurde nach nur sieben Monaten Bauzeit fertiggestellt und markiert einen wichtigen Meilenstein für das Projekt. Die Klinik wird ab dem kommenden Jahr 50 Behandlungsplätze in stationärer und teilstationärer Form für Kinder und Jugendliche anbieten. Das Bauprojekt wird vom St.Joseph Klinikum aus Tempelhof-Schöneberg geleitet, das bisher das Versorgungsklinikum für den Südwesten Berlins war. Aufgrund der ausgeschöpften Kapazitäten am bisherigen Standort am Südkreuz war der Bedarf an Behandlungskapazitäten für seelisch erkrankte junge Menschen jedoch nicht abgedeckt. Dies führte zu einer Überlastung des Systems und einem Mangel an verfügbaren Behandlungsplätzen. Daher ist der Neubau der Klinik ein wichtiger Schritt, um die Bedürfnisse der Bevölkerung zu erfüllen und die Versorgung seelisch erkrankter Kinder und Jugendlicher zu verbessern.
Laut einem Bericht von www.berlin.de ist der Bedarf an Behandlungskapazitäten für seelisch erkrankte Kinder und Jugendliche in Berlin schon lange größer als das vorhandene Platzangebot. Die steigende Zahl von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Problemen erfordert mehr spezialisierte Behandlungsmöglichkeiten. Mit dem Neubau der Klinik in Düppel werden weitere Behandlungsplätze geschaffen, um dieser steigenden Nachfrage gerecht zu werden.
