Die Vorbereitungen für die Bundestagswahl am 23. Februar 2025 laufen auf Hochtouren! In Brandenburg und Berlin sind die Kommunen in vollem Einsatz, um ausreichend Wahlhelfer zu gewinnen. Potsdams Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) machte kürzlich deutlich, dass dringend Unterstützung benötigt wird: „Wir brauchen noch dringend Wahlhelferinnen und Wahlhelfer für die Bundestagswahl.“ In Berlin beläuft sich der Bedarf auf 30.000, während in Brandenburg 27.500 ehrenamtliche Helfer gesucht werden, um die Wahl ordnungsgemäß durchzuführen, wie rbb24 berichtete.
Wichtige Informationen für Wahlhelfer
Wer als Wahlhelfer tätig werden möchte, muss die Vorraussetzungen erfüllen: Man muss wahlberechtigt, also deutscher Staatsbürger und mindestens 18 Jahre alt sein. Die Auswahl der Wahlhelfer erfolgt in der Regel aus dem eigenen Wohnort, damit sie in ihren Bezirken eingesetzt werden können. Diese Ehrenamtlichen sind für die korrekte Durchführung des Wahlablaufs zuständig, wie die Überprüfung der Wahlberechtigung und die Ausgabe von Stimmzetteln, sowie die Stimmzählung am Wahlabend, so wahlen.brandenburg.de.
Zum Anreiz gibt es eine Aufwandsentschädigung, das sogenannte „Erfrischungsgeld“. In Berlin können Wahlhelfer zwischen 80 und 120 Euro verdienen, je nach Funktion. In Brandenburg variieren die Beträge, da die Kommunen die Bundeszuschüsse entsprechend aufstocken können. Um sicherzustellen, dass alles reibungslos abläuft, sollten sich Interessierte spätestens Ende Januar melden, denn die Schulungen der Wahlhelfer starten dann! Zudem ist eine flexiblere Arbeitszeitregelung in Erwägung gezogen worden, sodass Wahlhelfer nicht durchgängig anwesend sein müssen. Dies sorgt für mehr Flexibilität und eine effizientere Organisation, wobei die Wahlberechtigung strengen Anforderungen unterliegt.