Am kommenden Samstag, dem 24. Februar 2024, jährt sich der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine zum zweiten Mal. Aus Solidarität zur Ukraine und als Friedenszeichen ruft das Bündnis die deutschen Mitglieder dazu auf, die „Mayors-for-Peace-Flagge“ an diesem Tag vor den Rathäusern zu hissen. Auch das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf wird an dieser Solidaritäts-Aktion teilnehmen.
Der Bezirk Marzahn-Hellersdorf ist seit September 2004 Mitglied im Friedensnetzwerk Mayors for Peace (Bürgermeister für den Frieden) und setzt sich für eine atomwaffenfreie Welt ein. In diesem Jahr feiert der Bezirk sein 20-jähriges Jubiläum als Teil des Netzwerks internationaler Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, das sich für Frieden und die weltweite Abschaffung von Atomwaffen einsetzt. Aktuell sind 8.363 Städte und Kommunen in 166 Ländern und Regionen Mitglieder des Bündnisses.
Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine im Jahr 2022 führte zu einer Verschärfung der geopolitischen Spannungen und einer tiefen Krise zwischen Russland und dem Westen. Die weltweite Verurteilung des Angriffs führte zu Sanktionen gegen Russland und zu einer starken Solidaritätsbekundung mit der Ukraine.
In Deutschland fand der Angriffskrieg breite mediale Berichterstattung und löste zahlreiche Diskussionen in Politik und Gesellschaft aus. Die deutsche Teilnahme an Aktionen wie der Friedensflaggen-Hissung vor den Rathäusern ist ein weiterer Ausdruck des Engagements für Frieden und Solidarität mit der Ukraine.
In Marzahn-Hellersdorf wird die Hissung der „Mayors-for-Peace-Flagge“ vor dem Bezirksamt ein sichtbares Zeichen der Unterstützung und Solidarität mit der Ukraine sein. Die langjährige Mitgliedschaft des Bezirks im Friedensnetzwerk Mayors for Peace unterstreicht das beständige Engagement für den Frieden und die internationale Zusammenarbeit.
In der folgenden Tabelle sind einige Fakten zum Friedensnetzwerk Mayors for Peace dargestellt:
| Jahr der Gründung | Anzahl der Mitgliedsstaaten | Anzahl der Mitgliedsstädte und Kommunen |
|-------------------|---------------------------|-----------------------------------------|
| 1982 | 166 | 8.363 |
Quelle: www.berlin.de
